Ich arbeite derzeit an einem großen Backprojekt. Mein ganz persönliches Projekt der Superlative. Wenn alles gut geht, dann werde ich euch Ende August davon berichten. Dann gibt es Rezepte, Tipps und Tricks und natürlich jede Menge Fotos.
Es ist wie verhext. Seit Wochen möchte ich schon ein super tolles Rezept für einen Rhabarberkuchen ausprobieren. Und? – Ich finde einfach keine schönen Rhabarber.
In meinem Obst- und Gemüse-Saisonkalender (den ich nicht wirklich besitze, sondern mir vielmehr in meinem Kopf zusammengereimt habe in welchem Monat ich was gerne esse) kommt Rhabarber immer kurz VOR Erdbeeren. Wie im letzten Jahr. Da gab es diesen mega-leckeren Rhabarber-Streuselkuchen und dann erst kamen diese süßen Erdbeertürmchen.
Aber nicht so in diesem Jahr. Ich werde jedenfalls nicht aufgeben und weiterhin beharrlich nach tollem Rhabarber suchen. In der Zwischenzeit muss dieses kleine Erbeer-Sahnetörtchen eure süßen Gelüste befriedigen.
Diese Mini-Torte ist unkompliziert und hat noch nicht einmal einen Backofen von innen gesehen (dafür aber den Kühlschrank). Das einzige, was ihr beachten sollte, ist die Ruhezeit. Die Torte benötigt vier Stunden im Kühlschrank um fest zu werden. Die Zeit zum Relaxen solltet ihr dem kleinen Kerlchen auf jeden Fall gönnen, sonst gibt es beim Anschneiden Matsch.
Und beim nächsten Mal gibt es Rhabarberkuchen *hoffentlich*.
Ähm, ich habe das Foto übrigens nicht bereits an Ostern geknipst. Vielmehr ist der fiese lila Hase einfach ins Bild gehoppelt – der muss unbedingt gegessen werden!
Zutaten für eine kleine Springform (20 cm Durchmesser):
Ist das nicht eine schöne Farbkombination auf diesem Flammkuchen? Grün, Lila und Orange – das geborene Frühlingsessen. Ob euch die Farben nun gefallen oder nicht, dieser Flammkuchen ist unkompliziert, lecker und kann mit den Händen gegessen werden (ja, manchmal habe ich keine Lust auf Besteck und schneiden und möchte etwas zubereiten, was ich mir anschließend mit den Händen zu Gute führen kann).
Den im Rezept für den Flammkuchenteig beschriebenen extra Schritt, den Teig zwischen zwei Klarsichtfolien dünn auszurollen, solltet ihr nicht auslassen. Rollt man den Teig nämlich nicht ganz dünn aus, dann wird er an den Rändern nicht knusprig und erinnert eher an Pizza (siehe auch mein Bild; ich hatte nämlich aus akuter Faulheit ausnahmsweise mal auf diesen extra Schritt verzichtet – blöde Idee).
Beim virtuellen Durchblättern durch mein Blog fiel mir auf, dass ich diese Geschmackskombo (grünes Gemüse und Räucherlachs) schon einmal veröffentlicht habe. Wer eine herzhafte Tarte bevorzugt, der schaue doch bei dieser Brokkoli-Tarte vorbei.
Diese Muffins sind so gut, dass ich dieses Rezept in kürzester Zeit vier Mal gebacken habe. Wir wollen besser nicht davon sprechen, wie schnell sie dann aufgegessen waren, dass würde euch nur vom selber-backen abhalten.
Da ich diese Muffins fast schon in industriellen Mengen hergestellt habe, gibt es einige Erfahrungswerte von mir:
Kaum ist sie aus dem Urlaub zurück, schwingt sich Maren in die Küche und kreiert einen weiteren Gastbeitrag für backeifer. Wer von euch Maren noch nicht kennt, der schaue doch auch mal diese Kekse oder diese Muffins an. Dass Maren immer wieder herrliches Essen für die Seele zubereitet, seht ihr auch an dem folgenden Rezept.
Wie ihr schon in meinem Spargel-Quiche Beitrag lesen konntet, bin ich ein großer Quiche-Fan. Quiches sind schnell und einfach gemacht, schmecken sowohl warm als auch kalt, lassen sich gut mitnehmen und nach belieben füllen.
Am besten schmeckt mir aber immer noch der Klassiker Quiche Lorraine. Auch wenn ich dieses Rezept nach meinem Geschmack etwas abgewandelt habe.
Etwas Kleines zum knuspern. Gut gegen Langeweile, den kleinen oder aber auch den Heißhunger. Hervorragend zu teilen. Machen gute Laune. Gehen auch gerne mal morgens als Frühstück durch (sind ja Haferflocken drin). Für Zwischendurch. Als Nachtisch. Für die unkonventionelle Kuchentafel… Alles Gründe, diese überaus schmackhaften Haferflocken-Cranberry-Kekse mit Tonkabohne zu backen.
Kaffee und Kuchen, das ist mein Wochenendritual. Oft selbst aufgebrüht und selbst gebacken, aber auch mal auswärts. Für den Blog lasse ich mich gerne durch fremde Backstuben inspirieren.
Mit großer Neugier inspiziere ich die Kuchenauslagen der kleinen Kaffees. Die Wochenendschlemmerei hat nur einen Haken – die falsche Wahl.
Mit Orangen habe ich noch nicht viel gebacken. Eigentlich kann ich mich nur an Orangen-Milchreis-Tartlettes erinnern. Schade, denn Orangen sind das perfekte Obst für die Winterbäckerei.
Im Winter erinnere ich mich sehnsüchtig an das üppige Obstangebot im Sommer und greife auf Gläser, Konserven und Tiefkühlobst zurück. Doch Orangen gibt es derzeit in rauen Mengen. Wenn die Schale der letzten Stücke des 1kg-Netzes ihre Spannkraft verliert, dann kann man sie hervorragend für diesen Kuchen verwenden.
Das folgende Rezept ist für eine kleine Springform (20 cm) bemessen.
Zutaten (für eine Springform mit 20 cm Durchmesser):
Zu Beginn eines neuen Jahres fällt es mir schwer Rezepte für mein Blog herauszusuchen und diese auszuprobieren. Über die weihnachtlichen Feiertage und auch Silvester ist Essen ein wesentlicher Bestandteil des geselligen Beisammenseins. In den ersten Januartagen macht sich bei mir Überdruss breit. Der Essensoverkill sorgt dafür, dass Butter, Zucker und Mehl erst einmal im Regal bzw. Kühlschrank bleiben.
Meine Weihnachtsbäckerei wird sich leider auf die wenigen verbleibenden Tage vor Weihnachten beschränken. Zu kurzfristig um noch darüber zu bloggen. Glücklicherweise hat Maren früher damit begonnen Plätzchen zu backen und präsentiert euch diese hübschen Orangen-Kardamom-Taler.
Nur noch fünf Tage bis Weihnachten! Allerdings ist es noch nicht zu spät, ein paar Orangen-Kardamon-Taler zu backen. Diese sind schnell und leicht gemacht und schmecken sehr lecker. Durch die Orange sind sie eine fruchtige Abwechslung auf dem Weihnachtsteller und der Kardamom verleiht ihnen den gewissen Pfiff.