Mein liebstes Grundrezept für Rührteig

Es ist immer von Vorteil, wenn man ein paar Standardrezepte aus dem Hemdsärmel schüttet kann. Du weißt schon, für unangekündigten Besuch oder eine improvisierte Party oder sonstige Ausnahmezustände. Aus diesem Grund teile ich mit dir mein liebstes Grundrezept für Rührteig. Damit kannst jederzeit in nur wenigen Minuten einen feinen Kuchen zusammenrühren.

Mein liebstes Grundrezept für RührteigSaftiger Rührteig ist ein Klassiker

Dieser Rührteig ist ein Klassiker und die Zutatenliste könnte einfacher nicht sein. Zucker, Butter, Eier, Mehl und Backpulver. Mehr braucht man für diesen Kuchen nicht. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, wie der Name schon sagt, gut zu rühren. Zumindest solltest du so lange gut rühren, bis schließlich das Mehl hinzugefügt wird. Dann nur noch so viel wie nötig rühren.

Mein liebstes Grundrezept für RührteigRührkuchen mit besonderem Aroma

Eine kleine Besonderheit hat dieser klassische Rührteig dann doch. Ich verfeinere den Teig mit meinen liebsten Aromaten: Vanille und Zitrone. Durch das Mark einer Halben Vanilleschote und den Abrieb einer Bio-Zitrone wird dieser Rührkuchen wunderbar aromatisch. Auf einmal wird aus dem gewöhnlichen Rührkuchen etwas ganz besonderes.

Natürlich gibt es Tage, an denen man weder eine Vanilleschote noch eine Bio-Zitrone im Haus hat. Kein Problem! Die Vanilleschote kann man problemlos durch Vanillezucker ersetzen. Und im absoluten Kuchennotfall kann man auf Vanille und Zitronenabrieb ganz verzichten. Der Kuchen wird trotzdem noch lecker schmecken.

Tip für extra saftigen Kuchen

Extra saftig wird der Kuchen, wenn du ihn direkt nach dem Backen, also wenn er noch richtig warm ist, gut in Frischhaltefolie einschlägst. Dadurch wird auch die äußere Kruste, die sich beim Backen gebildet hat, weich.

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Mein liebstes Grundrezept für Rührteig
 
Zubereitungszeit
Backzeit
Zeit insgesamt
 
Das ultimative, gelingsichere Grundrezept für saftigen Rührkuchen.
Author:
Rezeptkategorie: Kuchen
Menge: Für eine Kastenform (ca. 25 x 12 cm)
Zutaten
  • 250 g weiche Butter
  • 150 g Zucker
  • das Mark einer ½ Vanilleschote (alternativ: 10 g Vanillezucker
  • 4 Eier
  • Schalenabrieb einer Bio-Zitrone
  • 300 g Mehl
  • 6 g Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • ca. 4 EL Milch (abhängig von der Teigkonsistenz)
Zubereitung
  1. Eine kurze Kastenform (ca. 25 x 12 cm) einfetten und mit Mehl ausstäuben.
  2. Weiche Butter, Zucker und das Mark der Vanilleschote (alternativ: Vanillezucker) in eine Schüssel geben und zu einer hellen, cremigen Masse aufschlagen.
  3. Die Eier einzeln hinzufügen und jeweils ca. eine Minute lang unterrühren, bis die Masse wieder einigermaßen glatt ist.
  4. Den Schalenabrieb der Bio-Zitrone dazu geben und kurz unterrühren. Je nach Geschmack kann man natürlich auch weniger Schale hinzufügen.
  5. Mehl, Backpulver und Salz abwiegen und in eine Schüssel sieben. Wenn du keine Lust hast die Zutaten zu sieben, ist das auch kein Problem. Du solltest die trockenen Zutaten aber auf jeden Fall gut mit einem Löffel durchmischen,damit das Backpulver sich gut im Mehl verteilt.
  6. Nun die Hälfte des Mehls hinzufügen und kurz unterrühren. Während des Rührens zwei Esslöffel Milch hinzugeben. Anschließend die zweite Hälfte Mehl hinzufügen und kurz unterrühren.
  7. Abhängig von der Teigkonsistenz noch einen oder zwei Esslöffel Milch hinzufügen. Der Teig sollte recht zäh sein und nur langsam vom Rührer abreißen.
  8. Den Kuchen bei 180 °C (Ober- und Unterhitze, vorgeheizt) für ca. 55 Minuten backen. Der Kuchen ist fertig, wenn die Oberfläche schön gebräunt ist und ein hineingestecktes Holzstäbchen sauber wieder herauskommt.
  9. Den Kuchen nach dem Backen noch einige Minuten in der Form stehen lassen und dann auf einen Kuchenrost stürzen.
Hinweise
Hier noch mein Tipp für einen durch und durch saftigen Kuchen, ohne harten Rand: den noch warmen Kuchen in Frischhaltefolie einschlagen.