Eigentlich sollte es diese Woche eine Kürbistorte geben. Ich habe allerdings das Rezept verlegt. Das ist gefühlt das 131 Mal, dass mir das passiert ist. Ich brauche ein System!
Es gibt aber trotzdem einen absolut herbstlichen Kuchen: Apfelmuskuchen mit Joghurt. Dieses Rezept wurde mir von einer Leserin ans Herz gelegt. Und ich bin froh, dass sie mir das Rezept empfohlen hat (Danke Tanja!).
Wenn ich Rosinenbrötchen rieche, dann wird mir warm ums Herz und mir kommen Kindheitserinnerungen hoch. Ist schon merkwürdig, dass Essen solche weit zurückliegenden Erinnerungen heraufbeschwören kann. Aber irgendwie auch toll. Diese Rosinenbrötchen sind also meine kleinen, essbaren Zeitmaschinen.
Oh, ich liebe Muffins und diese Blaubeermuffins ganz besonders. Warum diese Liebe zum kleinen, handlichen Gebäck, fragst du? Sie sind unheimlich praktisch, weil sie direkt in Portionsgrößen gebacken werden. Es ist kein lästiges Anschneiden nötig und man kann sie ohne Umwege direkt in den Mund schieben (ok, das Papier sollte man vorher abmachen).
Kleine bunte Amerikaner schreien nach Kindergeburtstag, oder? Bei uns steht zwar momentan kein Kindergeburtstag ins Haus, aber man kann sich ja vorbereiten. Quasi schon einmal Bestandteile der feierlichen Tafel vorkosten.
Kennst du Monkey Bread? Nein? Dann wird es höchste Zeit!
Monkey Bread ist eine zuckersüße, klebrige und allzu gute Leckerei. Luftig lockerer Hefeteig wird in kleine Portionen geteilt und dann in einer Zimt und Zucker Mischung gewälzt. Anschließend werden alle Stücke in einer Backform geschichtet und gebacken, bis das Monkey Bread riesig groß ist und unverschämt gut duftet.
Das letzte Weihnachtsrezept für dieses Jahr sind diese bezückenden Rentier-Muffins. Die kleinen Kerlchen haben Charakter. Der eine sieht sehr aufgeweckt aus. Der nächste etwas verpeilt. Der dritte schaut erschreckt drein und ein nächster ganz verwundert in die Kamera. Was Zuckergussaugen so alles ausdrücken können…
Manchmal überkommt es einen halt und man braucht unbedingt etwas zu knabbern. Oder aber man hat kleinen oder auch großen Besuch. Vielleicht ist es auch Sonntag und man hat es unter der Woche nicht geschafft einkaufen zu gehen. Oder einfach nur zum in-den-Kaffee-dippen.
Zusammengefasst: Kekse kann man immer gebrauchen. Und ein Bonus ist es natürlich, wenn die selbst gemachten Kekse auch noch so süß aussehen, wie diese Bärenkekse.
Zu Beginn eines neuen Jahres fällt es mir schwer Rezepte für mein Blog herauszusuchen und diese auszuprobieren. Über die weihnachtlichen Feiertage und auch Silvester ist Essen ein wesentlicher Bestandteil des geselligen Beisammenseins. In den ersten Januartagen macht sich bei mir Überdruss breit. Der Essensoverkill sorgt dafür, dass Butter, Zucker und Mehl erst einmal im Regal bzw. Kühlschrank bleiben.
Update vom 21. Dezember 2015: Ich habe die Rentier-Muffins noch einmal mit einem verbesserten Rezept für die Schokoladen-Muffins gepostet. Die neue Version findest du hier.
Im Innern bleibt man ewig ein Kind. Dass diese Aussprache wahr ist, habe ich am vergangenen Wochenende beobachten können.
Als ich die aktuelle Ausgabe der Lecker durchblätterte, vielen mir diese Rentier-Muffins ins Auge. Ich entschloss mich, dieses Rezept für Kinder an einer Geburtstagsrunde Erwachsener auszuprobieren.
Ein voller Erfolg. Auch Erwachsene sind begeistert, wenn ihr Muffin wie Weihnachtswild aussieht. Und so wurden erst Ohren, dann Nase und zu guter letzt der Rest der schokoladigen Muffins gegessen.
Die Spiele gegen Portugal und die Niederlande sind überstanden, das zugehörige Gebäck inzwischen verspeist.
Dritter und hoffentlich auch nicht letzter Gegner ist Dänemark. Aus gegebenem Anlass habe ich diese farbenfrohen, dänischen Himbeerschnitten zubereitet.
Zugegeben, sie sind eher auf der süßen Seite, aber so lecker! Buttrig, zuckrig und durch die großzügige Marmeladenschicht auch noch schön fruchtig.