Ausstechplätzchen gehören für mich zu Weihnachten wie die Weihanchtsbaumkugeln an den Weihnachtsbaum. Und wie macht man einen Plätzchenklassiker noch besser? Man rührt dunklen, schokoladigen Backkakao in den Teig und erhält wunderbar schokoladige Ausstechplätzchen.
Das letzte Weihnachtsrezept für dieses Jahr sind diese bezückenden Rentier-Muffins. Die kleinen Kerlchen haben Charakter. Der eine sieht sehr aufgeweckt aus. Der nächste etwas verpeilt. Der dritte schaut erschreckt drein und ein nächster ganz verwundert in die Kamera. Was Zuckergussaugen so alles ausdrücken können…
Habt ihr euer Weihnachtsessen schon geplant? Hoffentlich nicht, denn ich bringe euch heute das ultimative Rezept für den weihnachtlichen Hauptgang: ein vegetarisches Wellington.
Es gibt definitiv einige Plätzchen-Klassiker die Weihnachten nicht fehlen dürfen. Besonders zu Feiertagen tragen traditionelle Dinge zu einer gewissen inneren Gelassenheit bei – bei mir ist das zumindest so. Zu einem Weihnachten nach meiner Vorstellung gehört zum Beispiel ein Weihnachtsbaum (duh!), Kerzen und mit Nelken gespickte Orangen (bester Air Freshener überhaupt). So ist es schön, das macht glücklich.
Heute gibt es mal wieder einen Gastbeitrag von meiner Freundin Maren. Sie hat geschafft, was ich schon lange auf meiner weihnachtlichen Backagenda habe: Orangeat und Zitronat selbst zu machen. Aber lest selbst…
Backen im Sommer ist eigentlich schwachsinnig, oder? Es gibt so tolle Rezepte mit klangvollen Beschreibungen, wie z.B. „Backen ohne Backofen“ und etliche sommerliche Desserts, die ohne Kochstelle auskommen.
Jetzt muss ich mich aber beeilen! Weihnachten steht quasi vor der Tür und ich sitze hier immer noch auf einem Plätzchenrezept, das ich schon längst veröffentlichen wollte. Ich war allerdings sehr damit beschäftigt Plätzchen zu essen – darunter natürlich meine eigenen Kreationen, aber auch tonnenweise Plätzchen, die wir in den letzten Tagen geschenkt bekommen haben.
Es ist also durchaus gut, dass das Weihnachtsfest morgen beginnt und dann in drei Tagen auch vorbei ist. Vielmehr Lebkuchen, Spekulatius und Mürbeteigplätzchen kann ich nicht mehr zu mir nehmen. Das könnte natürlich damit zusammenhängen, dass ich Anfang Oktober bereits schwach werde, wenn im Supermarkt das erste Weihnachtsgebäck verkauft wird (ja, ja, ich weiß, es ist eine schlechte Angewohnheit bereits so früh im Jahr die Industrielebkuchen zu futtern. Ich gelobe Besserung – vielleicht im nächsten Jahr).
Für die unter euch, die noch nicht kurz vor dem Weihnachtsplätzchenkoma stehen habe ich hier noch ein wunderbar nussiges Rezept: Walnusskugeln. Auch hier ist Geduld wieder der Schlüssel zum Erfolg. Solltet ihr gerade damit beginnen die Weihnachtsgans schon mal in den Ofen zu schieben, das Dessert für morgen vorzubereiten und nebenbei noch diese Plätzchen backen zu wollen, dann würde ich euch wärmstens davon abraten. Tut euch den Stress nicht an.
Falls ihr aber zu den organisierten Menschen gehört, die noch gut im Zeitplan sind, alle Geschenke gekauft und eingepackt haben und andere für euch kochen lasst, dann schlage ich vor: stellt schon einmal die Butter kalt und backt diese tollen Nussplätzchen, die durch die simple Schokoverzierung zu kleinen, individuellen Kunstwerken werden.
Leute, es geht in die heiße Phase. Beim Schokoladenadventskalender stehen schon einige Türchen offen und in der Innenstadt kann man sich ohne ausgeprägte Selbstverteidigungsfähigkeit nicht mehr im Gedränge sehen lassen. Nicht sehr besinnlich, wenn ihr mich fragt.
Noch habt ihr Zeit, eure Weihnachtserledigungen online zu besorgen. Computer an, große Tasse Tee daneben und einen mit erlesenen Plätzchenspezialitäten bestückten Teller dazu. Nun kann die Geschenkejagd beginnen.
Ich empfehle mit Marzipan gefüllte Ingwersterne um die weihnachtliche Gelassenheit wieder herzustellen. Knuspriger Mürbeteig wird durch etwas frischen und einiges an kandiertem Ingwer wunderbar würzig aromatisiert. Und sorgfältig mit Zuckerguss verziert machen die Plätzchen auch noch richtig was her, oder?