Gemüse

Salat mit Orange, Avokado und Feta

Salat mit Orange, Avocado und FetaWenn man zurzeit raus geht, dann gleicht das einem Wechselbad der Gefühle. Mal mild mit Vogelgezwitscher, mal eisig mit eindrucksvollen Sturmböhen. Um nicht enttäuscht zu werden, schiebe ich die Frühlingsgefühle noch ein wenig vor mit her und mache mir dafür einen runtermachenden Salat mit Orange, Avocado und Feta. Die Orange darin lässt die kulinarische Sonne aufgehen und die Mischung aus Feta und Avokado macht den Salat cremig und würzig. Noch ein paar Sonnenblume obendrauf, damit der Salat auch etwas „Crunch“ hat.

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Brokkoli-Tarte

In den letzten Tagen bin ich euch ein, zwei Artikel schuldig geblieben. Mit gutem Grund: Prüfungsstress. Nun ist es vollbracht, das Studium abgeschlossen. Endlich wieder Zeit für vernünftige Ernährung. Nach zweiwöchiger Müsli/Butterbrot-Diät etwas warmes auf dem Tisch.

Brokkoli-Tarte. Der Name ist eigentlich viel zu simpel. Wir haben hier Brokkoli, sanft angeschwitzte rote Zwiebeln, einige Streifen Räucherlachs und einen Eier-Schmand-Guss, der mit etwas Ziegenfrischkäse verfeinert wurde.

Die Zubereitung ist etwas aufwändig, lohnt aber. Der Teig wird vorgebacken, damit der Boden nicht matschig aus dem Ofen kommt. Der Brokkoli wird vorgegart und die Zwiebeln kurz in der Pfanne angebraten. Ab dann ist es ein Kinderspiel. Den Eierguss anrühren, Gemüse rein, alles in die Tarte gießen, backen und fertig.

Ich geh dann mal das letzte Stück aufessen und anschließend gebe ich meine Bücherstapel in der Bibliothek ab (immer wieder ein tolles Gefühl).

Zutaten (für eine Tarteform mit 20 cm Durchmesser):

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Flammkuchen Tomate-Mozzarella

Letztens drängte sich bei mir die Frage auf, wann ich wohl das letzte Mal auf einem Erntedankfest war. Vermutlich im Kindergarten und ich meine nicht den meiner nicht vorhandenen Kinder, sondern meinen Kindergarten. Jedenfalls veranlassten mich wohl der blaue Himmel, die bunten Blätter an den Bäumen und das üppige Kürbisangebot über Erntedankfeste zu sinnieren. Gibt es solche Feste denn noch? Ich schicke die Frage mal an all die Eltern da draußen mit Kindern im kindergartenfähigen Alter.

Kommen wir von meinen Erntedankfest-Gedanken zu etwas essbarem – Flammkuchen. Allerdings nicht die klassische Variante, sondern mit Tomate, Mozzarella und Basilikum. Dieser Flammkuchen ist knusprig und leicht. Bestens geeignet für Herbsttage mit viel Sonnenschein, an denen man massig Sauerstoff getankt hat.

Zutaten (für 2-3 Personen):

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Pumpkin Pie

Wenn es schnell gehen muss …

… geht es meistens daneben! Schnell mal Schokolade mit der neuen, super scharfen Reibe reiben, AUA. Schnell mal die Spülmaschine ausräumen, GLASBRUCH. Schnell mal einen Pie-Boden backen, DESASTER.

Diesen Teig habe ich schon gefühlte 1000 mal zubereitet. Und doch hatte er am Wochenende ein merkwürdiges Eigenleben entwickelt. Nach dem Blindbacken war er an den Seiten der Form runtergerutscht. Unmöglich da noch die Pumpkin-Füllung reinzukriegen. Also noch mal von vorne. Allerdings musste alles schnell gehen. Die Ruhezeiten nicht eingehalten und heraus kam eine doch sehr bröselige Angelegenheit. Wenn man sich jedoch an das Rezept hält, dann kommt ein Pie mit einer wunderbar mürben und butterig-blättrigen Kruste heraus (beim Apple Pie hatte es noch geklappt!).

Wer Kürbiskuchen mag, wird diesen lieben. Das Kürbispüree wird aus Butternusskürbis hergestellt, was übrigens super einfach ist. Der Backofen übernimmt so ziemlich die gesamte Arbeit. Durch  Unmengen an Gewürzen bekommt der Kuchen einen ganz eigenen Charakter.

Zutaten (für einen Pie mit 22 cm Durchmesser):

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Bruschetta mit Paprika und Zucchini

Während unseres Urlaubs haben wir an einem Tag einen Ausflug nach San Sebastian gemacht. Dort reiht sich in der schnuckeligen kleinen Allstadt mit den engen Sträßchen eine Tapas-Bar an die nächste. Auf zahlreichen Tabletts, Tellern und in Schüsselchen wird das üppige Angebot präsentiert. Leider war ich zu sehr damit beschäftigt mir zu überlegen, was ich wohl essen würde, sonst hätte ich Fotos gemacht. Einige Tapas und einen Sangria später sind wir dann zufrieden abgezogen und haben uns die letzten Sonnenstrahlen des Tages auf den Pelz scheinen lassen.

Machen wir nun einen kleinen Ortswechsel und begeben uns von Nordspanien nach Bella Italia, dann passt auch meine wunderbare Bruschetta mit Paprika und Zucchini ins Bild. Das Gemüse wird im Ofen geröstet, kommt dann auf das mit Knoblauch aromatisierte und mit Olivenöl beträufelte Brot und wird zu guter Letzt noch mit ein wenig Ziegenkäse überbacken. Geschmacklich ist die Bruschetta ein letzter Gruß des sich verabschiedenden Sommers, farblich heißt sie den Herbst willkommen.

Manchmal muss es nicht mehr sein. Manchmal genügt es, einen ereignisreichen Wochentag mit einer solchen kleinen Vorspeise ausklingen zu lassen. Gekocht wir ein anderes Mal…

Ich liebe Kleinigkeiten!

Zutaten (für ca. 12 Stück):

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Dinkel-Möhrenbrot / Spelt-Carrot Bread

Ich habe es schon wieder getan. Bin eine Wiederholungstäterin der übelsten Sorte… Mein Brot kam diese Woche nicht vom Bäcker, sondern (schon wieder) aus dem heimischen Backofen.

Dazu angestiftet wurde ich von Sandra, die den Bread Baking Day in diesem Monat ausrichtet. Das Thema ist Brot mit Gemüse. Die Gelegenheit für mich endlich mal ein Möhrenbrot zu backen.

Ich spiele mit dem Gedanken für den Rest aller Zeit nur noch DIESES verdammt leckere Dinkel-Möhrenbrot zu backen. Es ist das wahrscheinlich leckerste Vollkornbrot, das ich je gegessen habe.

Das tolle Rezept habe ich beim SWR gefunden und nur einige Kleinigkeiten verändert.

 

I did it again. This weeks bread wasn’t bought at the bakery, it was homemade (again!).

Sandra who is hosting this months Bread Baking Day put me up to it. The theme is Bread with Vegtables. A great opportunity for me to finally make a carrot bread.

I am thinking about baking THIS carrot-spelt bread for the rest of time, because it is probably the most delicious whole-grain bread I ever ate.

I found the recipe at SWR and tweaked it a little bit. [Scroll down for recipe in English]

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Ciabatta mit Tomaten und Kräuterbutter

Heute gibt es (mal wieder) Brot. Es handelt sich dabei um ein Ciabatta. Ja, ich weiß! Es sieht nicht unbedingt aus wie ein Ciabatta, aber das sind auch nur Namen.

Dieses Brot ist ein heißer Kandidat für die Grillsaison. Es hat sicherlich mehr Geschmack als das gemeine TK-Baguette. Die getrockneten Tomaten im Teig geben dem Brot Würze. Eine Scheibe mit selbstgemachter Kräuterbutter beschmiert und ich brauche eigentlich keine Fleisch mehr dazu.

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Focaccia mit getrockneten Tomaten und Oliven

Ahhh, Focaccia … hört sich toll an, schmeckt noch viel besser. Zumindest meine Version, denn ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie eine original italienische Focaccia schmeckt. Das Rezept ist sicher kein Original. Nach kurzer Recherche im Internet setzte ich mein Backprojekt nach Gutdünken um. Erstaunlicherweise ist mir das italienische Fladenbrot auf Anhieb gelungen. Noch ein Paar getrocknete Tomaten, Oliven und Parmesan und fertig war die Mahlzeit. Benissimo!

Meine tolle Focaccia passt super zum Thema des 49. BreadBakingDay: Pizzas & Italian Breads. Das ist ein monatliches Event vom Kochtopf, das diesmal von Carvo e Canela ausgerichtet wird.

Ahhh, Focaccia … sounds great, tastes even better. At least my version of it. To be honest I do not have a clue how an all Italian Focaccia is supposed to taste. My recipe is definitly not Italian. After browsing the web for a while I decided to bake to my discretion. Surprisingly the bread turned out great right at first try. A few dried tomatoes, olives and some Parmesan and dinner was ready. Benissimo!

My Focaccia fits perfectly to this months BreadBakingDay theme: Pizzas & Italian Breads. 

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Üppiger Karottenkuchen mit Frischkäsecreme

An Ostern wird ja bekanntlich geschlemmt. Dann schlemmt doch mit diesem Karottenkuchen. Er ist üppig, gehaltvoll, krümelig, SAFTIG, süß, nussig, zimtig und hat durch die Creme eine tolles Honigaroma.

Der Kuchen geht in die Höhe. Obwohl er in einer kleinen Springform gebacken wird, kann er es von Menge und Gehalt eindeutig mit einem ausgewachsenen Kuchen aufnehmen.

Ach ja, kein Karottenfan? Probier es trotzdem! Karotten machen in Kuchen immer eine totale Verwandlung durch. Und durch Gemüse wird Kuchen doch auch gleich viel gesünder (hihi).

Jetzt ab damit zum Sonntagssüß.

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