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Knusprige Cookies mit Cranberries und Haselnüssen

Cookies mit Cranberries und Haselnüssen

Es ist November. Wir gehen stramm auf die Weihnachtszeit zu. In naher Zukunft wird das auch auf meinem Blog deutlich werden. Stichwort: Weihnachtsbäckerei.

Doch bevor ich mich vollends in die Zubereitung von Weihnachtsplätzchen stürze, kommt hier ein kleiner, dezenter Vorbote: Cookies mit Cranberries und Haselnüssen. Sie sind einfach nur lecker und eine abwechslungsreiche Alternative zum gemeinen Schoko-Cookie.

Du magst liebe Cookies mit Schokolade? Wie wäre es mit Schoko-Macadamia-Cookies?

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Weckmänner aka Stutenkerle

Am 11. November ist Sankt Martin. Zu dieser Zeit kann man in Bäckereien meine heiß geliebten und vor Kindheitserinnerungen triefenden Weckmänner kaufen. Jedes Jahr warte ich nur darauf endlich einen Teigmann zu bekommen. Das war auch vor einigen Jahren so, als ich gerade frisch nach Dortmund gezogen war.

Also rein in die Bäckerei: „Ich hätte gern einen Weckmann.“ Schweigen, verständnisloser Blick … Ich lasse verwirrt meinen Blick über die Auslage schweifen und lese „Stutenkerle“. STUTENKERLE?! So nennt man die Dinger hier? Wer hätte gedacht, dass ein Umzug von Wuppertal nach Dortmund (ca. 50 km) einen vor solche Kommunikationsschwierigkeiten stellt.

Unter dem Namen Stutenkerl konnte ich dann tatsächlich einen Weckmann erstehen. Wenn es die Zeit erlaubt, backe ich sie aber am liebsten selbst. Schmeckt besser und die Männchen sehen auch viel lustiger aus!

 

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Apfeltaschen

Mein Lieblingsteig ist Hefeteig. Das war nicht immer so. Meine allerersten Backversuche mit Hefeteig endeten im Müll. Aufgrund meiner Verzweiflung schaute mir meine Mutter beim Backen über die Schulter und entlarvte den Fehler. Ich hatte damals mit zu heißer Milch gearbeitet – das nahm mir die Hefe jedes Mal äußerst übel. Seit diesem Schlüsselereignis sind Hefeteig und ich die besten Freunde.

Das hat sich auch bei diesen Apfeltaschen wieder gezeigt. Luftiger und zugleich saftiger Hefeteig gibt nach einem Biss den Ausblick auf die fruchtige Füllung preis. Ich muss jedes Mal auf mich aufpassen, dass ich nicht zu viele von diesen schmackhaften Teigtaschen esse. Sie sind einfach zu gut.

Mit diesem tollen Kleingebäck nehme ich das erste Mal an der „initiative sonntagssüß“ teil. Einen genüsslichen Gruß an alle „Sonntagnachmittag-(Milch)Kaffeetrinker-und-Kuchenesser“.

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Käsekuchen mit Mohn

Mohnblumen sind äußerst delikate Pflanzen. Sie stehen am Rand vom Feld, vereinzelt und farbenprächtig. Wehe dem, der sie abzupft. Die Freude wird nicht lange anhalten, da die Mohnblume sich nicht in eine Vase stellen lässt. Lieber lässt sie ganz schnell all ihren Lebenssaft entweichen um dem Blumengefängnis zu entkommen.

Warum ich eine Litanei über die Mohnblumen schreibe? Immer wenn ich mit Mohn backe, muss ich an die Blumen denken – ist ja auch nicht so abwegig.

Dieser eigentlich gewöhnliche Käsekuchen wird durch den Mohn zu etwas Besonderem. Eine herbe und nussige Note zur süßen Quarkcreme. Mir gefällt’s gut!

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Bauernbrot

Wir backen es schon seit tausenden von Jahren, es ist ein Grundnahrungsmittel und in Deutschland ist man besonders stolz darauf. Hier ist natürlich von Brot die Rede.

Brot zu backen ist, wie so vieles, eine Kunst für sich. Es muss einem so einiges gelingen: die Kruste muss knusprig sein, die Krume saftig, nicht trocken und krümelig, der Laib sollte nach dem Backen eine satte Farbe haben und die Brotform an sich sollte auch stimmen.

Einige dieser Anforderungen erfüllt mein Bauernbrot auf jeden Fall. Es hätte allerdings noch ein wenig … wie soll ich sagen … fluffiger sein können. Aber es ist ja bekanntlich noch kein Meister vom Himmel gefallen. An dem Projekt „Perfektes Brot“ wird demnach noch gearbeitet. Bis dahin kann man aber sehr wohl mit diesem Exemplar vorlieb nehmen, denn eins ist sicher: es schmeckt!

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Pizza mit Büffelmozzarella und Rucola

Zu Anfang etwas in eigener Sache. Ich habe Anfang des Monats am Blogevent von Dreierlei Liebelei teilgenommen und nun wird bis zum 27. Oktober abgestimmt, welche zwei Beiträge in die engere Auswahl kommen.

Falls Dir meine Espresso-Cupcakes mit Walnüssen vom 6. Oktober gefallen habe, würde ich mich freuen, wenn du hier für mich abstimmst. Mein Beitrag ist Nummer 1, die Abstimmung ist ganz unten auf der Seite. Und nun zur Pizza …

Pizza ist eines meiner Leibgerichte. Wenn es gilt die Pizzalust umgehend, sofort und jetzt gleich zu befriedigen, suche ich den Pizzabäcker meines Vertrauens auf (der sich praktischerweise in der direkten Nachbarschaft befindet).

Wenn mein Hunger weniger akut ist, mache ich Pizza am liebsten selbst, denn dass ist eine ganz andere Geschmackswelt. Zurzeit steht dieser Belag mit stückiger Tomatensauce und Büffelmozzarella bei mir hoch im Kurs. Da kommt dann noch ein ordentlicher Büschel Rucola drauf und die Mahlzeit ist perfekt.

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Schokoladiger Ingwerkuchen

Regen, Regen, Regen – da muss man aufpassen, dass man sich nicht direkt am Anfang der kalten Jahreszeit einen Schnupfen einfängt.

Prophylaktisch kann man schon mal Ingwer aufbrühen. Dieser wirkt nämlich schmerz- und entzündungshemmend und hilft bei Rheumatismus, Margen-Darm-Problemen und eben auch bei Erkältung (alle Interessierten wenden sich bitte an Herrn Schuhbeck, der kann sicherlich noch viel mehr zu dem Thema erzählen).

Für all diejenigen, für die überbrühter Ingwer nichts / nicht genug ist, habe ich hier einen Geheimtipp für den Winter: diesen Kuchen mit haufenweise eingebackenem Ingwer einnehmen. Es handelt sich hier quasi um Medizin. Diese wird durch den herben Schokoladengeschmack und die milde, zitronige Süße des eingelegten Ingwers mehr als genießbar.

 

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Walnussbrot mit Rosmarin

Mitte Oktober – es wird kälter. Aus diesem Grund wird auch alles kräftiger – Kleidung sowie Speisen. In das Schema reiht sich dieses Brot ein. Es ist nicht einfach nur ein Brot. Nein, es ist gespickt mit kernigen Walnüssen und würzigem Rosmarin. Damit bekommt man den maximalen Geschmack in ein Butterbrot.

Der Clou an der Sache: das Brot ist auch etwas für Brotbackanfänger (dazu würde ich mich nämlich zählen). Man muss nicht wirklich Ahnung vom Brotbacken haben, damit es gelingt. Das Endresultat ist ein lockerer Brotlaib mit jeder Menge Geschmack. Überhaupt nicht zu vergleichen mit dem öden Toastbrot was ich manchmal im Notfall aus meiner Gefriere ziehe.

 

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Lemon Curd Tart – Zitronencreme-Tarte

Diese Tarte habe ich für zweierlei „Events“ zubereitet. Zum einen als Geburtstagskuchen für meine Mutter und zum anderen für das Blogevent Fremdkochen. Bei diesem Blogevent ruft die Hüttenhilfe dazu auf Rezepte zum Thema Tartes, die auf anderen Blogs veröffentlicht wurden, nachzubacken. In meinen Augen ist das eine tolle Idee und so habe ich die endlosen Weiten der Foodblogs durchstöbert und bin bei Elly’s Art auf dieses Rezept gestoßen.

Bevor ihr weiter lest nur noch eine kurze Warnung: dieses Rezept hat es in sich! Mein Eindruck ist, dass englische Rezepte oft eine sehr buttrige Seite haben. Das könnte aber auch der Schlüssel zu Erfolg sein… so ein Lemon Curd ist nämlich etwas sehr feines. Ich habe mich an diese englische Zitronencreme zum ersten Mal herangewagt und fand das Ergebnis super – süß und zitronig.

Alles in allem muss ich allerdings sagen, dass die Tarte sehr süß war. Die Säure von Zitronen und Himbeeren war sehr angenehm und hätte dieser extremen Süße nicht bedurft. Weniger (Zucker) wäre in diesem Fall mehr gewesen. Zum Lemon Curd muss ich noch sagen: definitiv Daumen hoch!

 

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Käsekuchen mit Ziegenfrischkäse und Feigen

Diesen Kleine Kuchen aus dem gleichnamigen GU-Heft wollte ich eigentlich letztes Jahr schon backen, aber ich hatte die Zeit der schön violetten, schmackhaften Feigen verschlafen. Dieses Jahr war ich aufmerksamer.

Der Käsekuchen an sich ist schon eine Bombe. Ein knuspriger Boden mit einer vanillig-zitronigen Käsecreme die eine ganz unterschwellige Ziegenfrischkäsenote hat. Doch dann kommt es noch besser: Feigen über Feigen. Und da die Frucht weder mitgebacken noch irgendwie anders bearbeitet wird, hat man wirklich den puren Feigengeschmack.

Ich bin ein Fan dieses Kuchens. Aber ganz ehrlich, bei diesen Zutaten war es keine allzu große Überraschung, dass etwas Gutschmeckendes herausgekommen ist.

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