Torten im Miniformat. Wer kann schon etwas in Miniaturform widerstehen?
Stellt euch den luftigsten Biskuitboden vor, nur noch etwas luftiger. Und jetzt denkt an Creme … aber nicht an irgendwas schweres mit Eiern oder Butter, nein! Denkt an Quark und an ein wenig Frischkäse, leicht gezuckert und mit ordentlich Zitrone. Zu guter Letzt bekommt das Törtchen noch eine Krone. Zum einen, weil es mit dem intensiv roten Tupfer noch viel schöner aussieht. Zum anderen, weil das Rhabarberkompott unserer kleinen Nascherei noch einen ordentlichen Fruchtkick verleiht.
Diese Törtchen sind wirklich gut und erinnern beim Essen an Wolken. Genau das Richtige fürs Sonntagssüß.
Es ist April. Eben noch schien die Sonne, jetzt schüttet es aus Kübeln. Ein Brite würde nun sagen: „It’s raining cats and dogs“. Ich liebe dieses Sprichwort. Immer wenn ich daran denke, muss ich zwanghaft aus dem Fenster sehen und vor meinem inneren Auge purzeln Hunde und Katzen vorbei.
Kommen wir zum Gericht des heutigen Tages – Rohrnudeln. Süße Mahlzeiten sind prima. Damit ich kein schlechtes Gewissen bekomme, dass ich gerade eine Art Kuchen zu Mittag esse, reduziere ich gerne den Zuckeranteil. Oder aber ich ersetzte, wie bei diesem Rezept, einen Teil des hellen Mehls mit Vollkornmehl. Die Rohrnudeln schmecken dadurch fast schon herzhaft und machen super satt. Mit säuerlichem Rhabarberkompott getränkt sind sie ein wahrer Genuss.
Wie komm ich darauf? Na wegen Rhabarber, der ist auch schön sauer.
Dieses Mal habe ich ganz traditionell ein Kompott aus schönstem, rotstangigen Rhabarber zubereitet. Mit nur wenig Zucker, damit es auch schön sauer bleibt. Ein paar Himbeeren sorgen hier für eine besonders schöne Farbe.
Und weil die Farbe so schön ist, ist dieses Kompott ein idealer Kandidat für das Cookbook of Colors. Dieser Monat wird rosa.
Sicherlich muss ich meinen schlauen Lesern nicht lang und breit erklären, was man mit Rhabarberkompott alles anfangen kann. Trotzdem gibt es in der nächsten Woche zwei Vorschläge: Rohrnudeln und kleine Törtchen!
Kennt ihr Reese’s Peanut Butter Cups? Das sind super-sündige Süßigkeiten aus den USA. Innen ist eine Erdnussmasse und drumherum massig Milchschokolade. Als ich die das erste Mal probiert habe, war ich sofort Fan von der Kombination Erdnuss-Schokolade … Peanut Butter Chocolate Ice Cream … mhhh.
In Deutschland hat sich Erdnussbutter in Süßigkeiten noch nicht wirklich durchgesetzt. Da musste ich mir selbst helfen. Es hat einige Versuche gebraucht, aber dann waren sie perfekt: Erdnussmuffins mit Schoko-Glasur – tataaaaa!
Sie sind erdnussig, sie sind schokoladig, super fluffig und bei weitem nicht so mächtig wie Peanut Butter Cups. Einfach nur gut!
Es ist Rhabarberzeit – ENDLICH! Dieses Gemüse ist einer meiner Lieblinge. Wunderbar anzuschauen – rote Stiele und riesige Blätter – und so angenehm säuerlich im Geschmack. Ich habe in den letzten Wochen wirklich fieberhaft auf den heimischen Rhabarber gewartet. Demnächst werde ich den elterlichen Garten durchstöbern und schauen, ob ich dort einige Stangen ergattern kann.
Was meint ihr zu Rhabarber – hui oder pfui? Meine Antwort könnt ihr euch denken. Diesen Monat wird es sicherlich noch das ein oder andere Rezept mit Rhabarber geben.
Ahhh, Focaccia … hört sich toll an, schmeckt noch viel besser. Zumindest meine Version, denn ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie eine original italienische Focaccia schmeckt. Das Rezept ist sicher kein Original. Nach kurzer Recherche im Internet setzte ich mein Backprojekt nach Gutdünken um. Erstaunlicherweise ist mir das italienische Fladenbrot auf Anhieb gelungen. Noch ein Paar getrocknete Tomaten, Oliven und Parmesan und fertig war die Mahlzeit. Benissimo!
Meine tolle Focaccia passt super zum Thema des 49. BreadBakingDay: Pizzas & Italian Breads. Das ist ein monatliches Event vom Kochtopf, das diesmal von Carvo e Canela ausgerichtet wird.
Ahhh, Focaccia … sounds great, tastes even better. At least my version of it. To be honest I do not have a clue how an all Italian Focaccia is supposed to taste. My recipe is definitly not Italian. After browsing the web for a while I decided to bake to my discretion. Surprisingly the bread turned out great right at first try. A few dried tomatoes, olives and some Parmesan and dinner was ready. Benissimo!
My Focaccia fits perfectly to this months BreadBakingDay theme: Pizzas & Italian Breads.
Meine Oma hat oft Hefezopf gebacken. Dort wurde der, aus welchem Grund auch immer, Nudel genannt. Den geflochtenen Zopf hat sie in eine riesige Auflaufform gepackt und ihn anschließend im mit Holz befeuerten Ofen gebacken (ich glaube meine Oma hat sich nie mit ihrem E-Herd angefreundet). Ihren Hefezopf habe ich innigst geliebt.
Vor einigen Jahren habe ich angefangen selbst Hefezöpfe zu produzieren. Leider hatte ich meine Oma nie nach dem Rezept gefragt. Aber das, was ich in letzter Zeit so fabriziere, kommt dem Original schon sehr nahe. Nur den Holzofen-Geschmack bekomme ich leider nicht hin.
Für mein Schwesterchen habe ich meinen üblichen Hefezopf etwas abgewandelt und ihm eine Nussfüllung verpasst, die mag sie so gern.
Brot ist MEIN Grundnahrungsmittel. Ohne geht’s nicht. Der schnellste Sattmacher überhaupt.
Hin und wieder backe ich auch mal ein Brot selbst, wie z.B. dieses Bauernbrot. Allerdings muss ich sagen, dass der gute Sauerteig und ich erst noch ein wenig miteinander warm werden müssen. In der Zwischenzeit gibt es das Brot vom Bäcker …
… oder ein Brot aus Hefeteig. Mit Hefeteig bin ich inzwischen ganz dicke, der gelingt immer. Bis mein Verhältnis zum Sauerteig ähnlich gut ist, gibt es halt mal ein einfaches Weißbrot.
An Ostern wird ja bekanntlich geschlemmt. Dann schlemmt doch mit diesem Karottenkuchen. Er ist üppig, gehaltvoll, krümelig, SAFTIG, süß, nussig, zimtig und hat durch die Creme eine tolles Honigaroma.
Der Kuchen geht in die Höhe. Obwohl er in einer kleinen Springform gebacken wird, kann er es von Menge und Gehalt eindeutig mit einem ausgewachsenen Kuchen aufnehmen.
Ach ja, kein Karottenfan? Probier es trotzdem! Karotten machen in Kuchen immer eine totale Verwandlung durch. Und durch Gemüse wird Kuchen doch auch gleich viel gesünder (hihi).
Heute bin ich ein Frühaufsteher! Also nicht was das früh Aufstehen angeht, sondern bei den Ostervorbereitungen. Ich habe nämlich soeben eine tolle Eierfärb-Methode ausprobiert.
Das Ganze beginnt damit, dass ihr durch einen Park in eurer Nähe schlendert und kleine Blätter und Blüten einsammelt. Wenn ihr einen Garten euer Eigen nennt umso besser, dann bleiben euch die Blicke der Passanten erspart, die euch für eine durchgedrehte Kräuterhexe halten.
Desweiteren benötigt ihr noch eine Seidenstrumpfhose (ich habe 20DEN verwendet, noch dünner wäre aber besser) und Eierfarben (ich nehme am liebsten Kaltfarben in Form einer Brausetablette). Ach ja, Eier braucht ihr natürlich auch noch. Diese legt ihr in einen Topf (die Eier nicht einstechen) und bedeckt sie mit kaltem Wasser. Sobald das Wasser kocht, lasst ihr die Eier 10 Minuten drin und gießt das Wasser anschließend ab. Die Eier nicht Abschrecken, da das ihre Haltbarkeit verringert.
Legt ein Blatt auf das Ei und fixiert es mit der Seidenstrumpfhose. Nun die Strumpfhose an beiden Enden verknoten, Mit den restlichen Eiern genau so verfahren. Das ganze sollte dann ungefähr so aussehen …
Die Eier nun der Anleitung eures Färbemittels entsprechend einfärben. Ich habe Kaltfarben verwendet und die Eier einige Stunden in der Farbe gelassen, da sie mir sonst zu blass sind.
Damit wäre das Thema Ostereier schon einmal abgehakt. Am Sonntag geht es dann mit einem tollen Kuchen für die Ostertafel weiter.