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Posts by Mercedes :

Zitronenkuchen

Viele Jahre konnte ich allergiebedingt keine Zitrusfrüchte zu mir nehmen. Um die Weihnachtszeit, wenn alle anderen Orangen und Mandarinen futterten, war das besonders ärgerlich.

Seit einiger Zeit habe ich keinen Ärger mehr mit Zitronen, Orangen und Co. Jedes Mal, wenn ich jetzt ein Glas O-Saft trinke oder eine Grapefruit zum Frühstück esse, freue ich mich riesig.

Diese Freude zelebriere ich heute mal ganz öffentlich mit einem Zitronenkuchen. Ein ganz simpler Rührkuchen, der durch jede Menge Zitrone zu meinem persönlichen Highlight an diesem Sonntag wird.

Und nun ab damit zum Sonntagssüß!

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Apfelkuchen mit Karamellcreme

Es ist mal wieder ein komplizierterer Kuchen geworden. Ich habe ihn zu einem Geburtstag mitgebracht und da sollte es schon etwas Besonderes sein.

Zwar handelt es sich um einen gewöhnlichen Blechkuchen, aber der luftige Teig und die Karamellcreme verleihen ihm den nötigen Glamour. Das Karamell und die Säure der Äpfel (ich habe Elstar verwendet) passen hervorragend zusammen.

Für mich ist dieser süße Apfelkuchen ein letzter Gruß an den Winter, bevor bald Rhabarber, Erdbeeren und andere Köstlichkeit verbacken werden.

Und nun ab damit zum Sonntagssüß.

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Vanilleextrakt

Englische und amerikanische Backrezepte fordern häufig Vanilleextrakt. Das kann man im Internet bestellen oder auch schnell mal selbst machen. Du brauchst ganze zwei Zutaten – Vanilleschoten und Wodka. Ach ja, man braucht auch noch ein wenig Zeit, da das Ganze am besten zwei Monate durchzieht.

Fastzinierend sieht das Vanilleextrakt circa eine Woche nach dem Ansetzten aus. Dann kann man genau sehen, wo der Wodka schon Aroma aus der Schote gesaugt hat. Um die Schoten herum ist die Flüssigkeit schon bräunlich und weiter entfernt ist sie noch vollkommen klar. Einmal kurz durchschütteln und schon ist der Zauber vorbei.

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Schokoladige Cupcakes

Ein Cupcake für dich, zwei Cupcakes für mich …

LECKER, lecker, lecker waren diese Cupcakes. Schon beim Lesen des Rezepts war mir klar, dass die gut werden würden. Geistesgegenwärtig habe ich mich dazu entschieden nur 6 Cupcakes an Stelle der üblichen 12 zu backen. Ihr wisst ja, der Sommer ist in Sichtweite, Bikinifigur und so.

Hinterher habe ich mich geärgert. Nur 6 Stück, so etwas Blödes! Jeder der sich auch an diesen umwerfenden Cupcakes versuchen möchte (und das kann ich wirklich nur jedem von euch empfehlen), der sollte das Rezept verdoppeln und direkt 12 Stück backen. Bis zum Sommer ist auch noch lange Zeit!

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Espressokuchen mit Birnen

Die Mutter hat gesprochen: es sollte doch mal ein einfacher Kuchen sein, der ohne viele Arbeitsschritte zu bewerkstelligen ist. Da werde ich natürlich Folge leisten.

Et voilà: Espressokuchen. Der ist schnell zusammengerührt und hat dennoch durch Birnen und Espresso das gewisse Etwas.

Die Frucht macht den Kuchen super saftig und wer es mal nicht ganz so süß mag, der streut noch eine dicke, dunkle Schicht Kakaopulver darüber.

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Zimtgebäck

Es muss nicht immer Kuchen geben … Kekse sind auch ok. Erst recht, wenn diese vor dem Backen in einer Zucker-Zimt-Mischung gewälzt wurden.

Dieses Zimtgebäck ist zum einfach-mal-so wegknuspern. Ob zum Kaffee am Nachmittag oder morgens, wenn man in der Küche zufällig an der Keksdose vorbeikommt.

Die Kekse sind wunderbar mürbe und jetzt der Clou: innen drin kann man gehackte Pecannüsse finden!

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Buttermilchtorte

Heute gibt es eine Torte, denn die Initiative Sonntagssüß hat Geburtstag. Auf dass es die virtuelle Kaffeetafel noch viele weitere Jahre gibt.

Die Torte, die ich für die Geburtstagsfeier beisteuere enthält einiges an Buttermilch. Ich kann Buttermilch nicht ausstehen, mir schmeckt sie einfach nur sauer. Das hinterhältige Wesen der Buttermilch verschwindet jedoch, wenn man sie in einem Teig verarbeitet. Für mich ist das jedes Mal ein kleines Wunder: eklige Buttermilch rein und leckere Kuchen/Muffins/Brote raus.

Ein klitzekleines Problem bleibt allerdings. Im Supermarkt gibt es Buttermilch nur im 500 ml-Behälter und ich verbrauche sie beim Backen nie vollständig. Da steht sie dann im Kühlschrank und verhöhnt mich, weil ich nicht weiß, was ich mit ihr anfangen soll. Mit dem Rest Buttermilch von dieser Torte habe ich einen Smoothie zubereitet. Was kann bei einem Smoothie schon schief gehen, nicht wahr? – War leider ein totaler Reinfall!

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Filoteig-Ecken

Meiner Meinung nach haben fummelige, kniffelige und nervenzerreibende Küchenarbeiten etwas Beruhigendes. Genau mit dieser Einstellung muss man auch an diese Filoteig-Ecken herangehen, sonst droht bei deren Anfertigung ein Nervenzusammenbruch.

Es fängt schon beim Filoteig an. Dieser ist äußerst feinfühlig und trocknet gerne mal in Windeseile aus. Und dieser mimosenhafte Teig wird dann auch noch mit einer krümeligen Masse gefüllt, die gerne mal links und rechts rausrutscht. Aus diesem Grund möchte ich eine ausdrückliche Warnung aussprechen: Vorsicht Fummelarbeit!

Natürlich lohnt sich das Ganze. Die Filoteig-Ecken sind ein toller Snack und auch eine weniger fettige Alternative zur Frühlingsrolle. Füllen könnt ihr sie mit allem was ihr wollt, die Masse sollte nur etwas Bindung haben (zur Not kurz im Zerhacker „anmixen“).

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Milchreis-Tartelettes mit Blutorange

Für den ein oder anderen sind diese Tartelettes vermutlich zu aufwendig. Zumindest sind sie kein Gebäck für jeden Tag. Ich kann das völlig nachvollziehen, denn besonders die kleinen Förmchen mit Teig auszulegen ist eine Sisyphusarbeit.

Eines kann ich euch aber nur wärmstens ans Herz legen: probiert diesen Milchreis aus, mit dem die Tartelettes gefüllt sind. Er ist (jetzt komm ich mit einem ganz großen Wort daher) eine Offenbarung. Cremig, mit den schönen Punkten echter Vanille und ordentlich Abrieb von Orangenschale. Probiert ihn aus, scheut euch nicht das bisschen Sahne und die Eigelbe hinzuzufügen, denn genau das macht den Unterschied.

Ich konnte mich nur mit Ach und Krach zurückhalten nicht alles direkt aus dem Topf zu löffeln. Mit grenzenloser Selbstdisziplin habe ich es dann aber doch geschafft, sonst wäre dieses Foto nie entstanden.

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