Zitronenkuchen

Viele Jahre konnte ich allergiebedingt keine Zitrusfrüchte zu mir nehmen. Um die Weihnachtszeit, wenn alle anderen Orangen und Mandarinen futterten, war das besonders ärgerlich.

Seit einiger Zeit habe ich keinen Ärger mehr mit Zitronen, Orangen und Co. Jedes Mal, wenn ich jetzt ein Glas O-Saft trinke oder eine Grapefruit zum Frühstück esse, freue ich mich riesig.

Diese Freude zelebriere ich heute mal ganz öffentlich mit einem Zitronenkuchen. Ein ganz simpler Rührkuchen, der durch jede Menge Zitrone zu meinem persönlichen Highlight an diesem Sonntag wird.

Und nun ab damit zum Sonntagssüß!

Zutaten (für eine Kastenform, 20 cm lang):

3 Bio-Zitronen

250 g weiche Butter

100 g Zucker

1 Pack Vanillezucker

1 Prise Salz

5 Eier

400 g Mehl

3 EL Backpulver

– für den Guss

100 g Puderzucker

Saft einer halbe Zitrone

Zesten einer Zitrone (nach Belieben)

 

Zubereitung:

Eine Kastenform fetten und mit Mehl ausstäuben. Butter, Zucker und Salz schaumig rühren. Ein Ei nach dem anderen unterrühren. Die Schale der drei Zitronen abreiben und unter den Teig mischen. Mehl und Backpulver mischen und in zwei Portionen unter den Teig rühren. Den Teig in die Form füllen und der Länge nach mit einem Messer 2 cm tief einschneiden (der Kuchen kann dann besser aufgehen). Bei 160 ° (Umluft, vorgeheizt) für ca. 50 bis 55 Minuten backen (Stäbchenprobe machen). Den Kuchen für ca. 10 Minuten auskühlen lassen und dann aus der Form nehmen. Auf einem Rost vollständig abkühlen lassen.

Für den Guss den Puderzucker sieben und mit dem Zitronensaft glatt rühren. Falls erwünscht noch die Zesten einer Zitrone hinzufügen. Den Guss mit einem Löffel auf dem Kuchen verteilen.