Wir wohnen in Dortmund ungefähr einen Kilometer vom Weihnachtsmarkt entfernt – und das riecht man. Sobald man einen Fuß auf die Straße setzt, steigen einem der Duft von gebrannten Mandeln und Paradiesäpfeln in die Nase. Die ein oder andere Schwade Glühwein ist sicherlich auch dabei. Selbst wenn ich wollte, könnte ich mich dem weihnachtlichen Treiben nicht entziehen.
In Dortmund wurde diese Woche der Weihnachtsmarkt eröffnet. Es sieht also ganz danach aus, dass es an der Zeit für Weihnachtsstimmung ist.
Dekorationstechnisch habe ich da noch einiges vor mir. Aber der Advent hat ja auch noch nicht begonnen. Backtechnisch bin ich schon mitten im Advent. Zumindest hinter den Kulissen.
Dem ein oder anderen ist es vielleicht noch zu früh Rezepte für Weihnachtsplätzchen zusammenzusuchen. Kann ich total verstehen. Sobald es mit dem Plätzchenbacken und den Weihnachtsfeiern losgeht, beginnt auch dieser unsägliche Weihnachts-Countdown (man nennt ihn auch Adventszeit) und man stellt fest, dass man noch keine Geschenke hat und das Weihnachtsmenü ebenfalls noch nicht geplant ist.
Um keine Panik auszulösen, führe ich das Thema Weihnachtsplätzchen dieses Jahr ganz behutsam auf dem Blog ein. Diese mit Ganache gefüllten Schokoplätzchen sind nicht unbedingt nur etwas für Weihnachten. Sie sind so fein, so delikat, dass sie einfach etwas für besondere Anlässe sind. Diese Plätzchen backt man für jemanden, der es verdient hat, dass man für ihn/sie einen Tag in der Küche verbringt. Ob sich Weihnachten ankündigt und nicht, ist dann eigentlich egal.
Manchmal überkommt es einen halt und man braucht unbedingt etwas zu knabbern. Oder aber man hat kleinen oder auch großen Besuch. Vielleicht ist es auch Sonntag und man hat es unter der Woche nicht geschafft einkaufen zu gehen. Oder einfach nur zum in-den-Kaffee-dippen.
Zusammengefasst: Kekse kann man immer gebrauchen. Und ein Bonus ist es natürlich, wenn die selbst gemachten Kekse auch noch so süß aussehen, wie diese Bärenkekse.
Zu Beginn eines neuen Jahres fällt es mir schwer Rezepte für mein Blog herauszusuchen und diese auszuprobieren. Über die weihnachtlichen Feiertage und auch Silvester ist Essen ein wesentlicher Bestandteil des geselligen Beisammenseins. In den ersten Januartagen macht sich bei mir Überdruss breit. Der Essensoverkill sorgt dafür, dass Butter, Zucker und Mehl erst einmal im Regal bzw. Kühlschrank bleiben.
Meine Weihnachtsbäckerei wird sich leider auf die wenigen verbleibenden Tage vor Weihnachten beschränken. Zu kurzfristig um noch darüber zu bloggen. Glücklicherweise hat Maren früher damit begonnen Plätzchen zu backen und präsentiert euch diese hübschen Orangen-Kardamom-Taler.
Nur noch fünf Tage bis Weihnachten! Allerdings ist es noch nicht zu spät, ein paar Orangen-Kardamon-Taler zu backen. Diese sind schnell und leicht gemacht und schmecken sehr lecker. Durch die Orange sind sie eine fruchtige Abwechslung auf dem Weihnachtsteller und der Kardamom verleiht ihnen den gewissen Pfiff.
Schlagartig ist die Welt grün geworden. Ich dachte schon fast, es wäre eine neue Eiszeit über uns hereingebrochen. Aber dann kam er doch, der Frühling.
Bald gibt es meine geliebten Beeren. Die Betonung liegt auf BALD! Obwohl mir nicht mehr nach Warten zu Mute ist. Auch der zurzeit erhältliche Rhabarber hat mir noch nicht ganz zugesprochen.
Um die Wartezeit zu überbrücken zeige ich euch heute ein Rezept, das sich hervorragend mit Tiefkühlbeeren zubereiten lässt. Wäre doch gelacht, wenn hier jemand auf seine täglichen Beerenration verzichten müsste.
Die Idee für diese Danishs habe ich aus der essen & trinken. Ich weiß leider nicht mehr welche Ausgabe. Dort waren sie sehr exotisch zubereitet worden. Ich habe mich für eine etwas simplere Ausfertigung entschieden. Selbstgemachter Vanillepudding und oben auf einige Blaubeeren.
Besonders raffiniert finde ich die Schnitttechnik bei diesem Gebäck. Ich habe versucht sie mit dem unteren Bild zu veranschaulichen. Hoffentlich ist es gelungen. Neben dem Optischen sind die Danishs auch Geschmacklich der Hit. Sie wurden mir tatsächlich aus der Hand gefressen.
Wieder im Schulalltag angekommen, muss ich mich doch immer wieder dabei erwischen, dass ich die Schokomuffins am Kiosk meinen Schulbroten vorziehe. Da dass allerdings auch ein Grund dafür ist, dass mein Taschengeld immer so schnell weg ist, musste eine Lösung her. Die Schoko-Hörnchen eignen sich perfekt als Snack für die Schule und als Nervennahrung.
Sie sind schnell gemacht, wobei ich sagen muss, dass ich mich mit dem Teig nicht auf anhieb verstanden habe, da ich das Ausrollen echt kniffelig fand. Sie schmecken wirklich sehr gut und das Beste ist, das man nur Zutaten braucht die man in der Regel bereits zuhause hat.
Das Rezept habe ich auf der Internetseite essen & trinken gefunden.
Das folgende Rezept ist für Geduldige. Also für diejenigen unter euch, die schon frei und zufälligerweise grade ein wenig Zeit an der Hand haben. Denn wenn man diesen Baumkuchen hier macht, dann sollte man sich vollkommen aufs Backen konzentrieren, wir wollen ja nicht, dass was anbrennt.
Langsam muss ich mich sputen um noch einige Plätzchenrezepte vor Weihnachten unter die Leute zu bringen. Nach Spitzbuben und Lebkuchen geht es dieses Jahr ganz klassisch mit Bethmännchen weiter. Ich bin ein Marzipan-Fan und liebe die kleinen Männchen. Jeder der Marzipan mag wird begeistert sein.