Schokoladiger Ingwerkuchen

Regen, Regen, Regen – da muss man aufpassen, dass man sich nicht direkt am Anfang der kalten Jahreszeit einen Schnupfen einfängt.

Prophylaktisch kann man schon mal Ingwer aufbrühen. Dieser wirkt nämlich schmerz- und entzündungshemmend und hilft bei Rheumatismus, Margen-Darm-Problemen und eben auch bei Erkältung (alle Interessierten wenden sich bitte an Herrn Schuhbeck, der kann sicherlich noch viel mehr zu dem Thema erzählen).

Für all diejenigen, für die überbrühter Ingwer nichts / nicht genug ist, habe ich hier einen Geheimtipp für den Winter: diesen Kuchen mit haufenweise eingebackenem Ingwer einnehmen. Es handelt sich hier quasi um Medizin. Diese wird durch den herben Schokoladengeschmack und die milde, zitronige Süße des eingelegten Ingwers mehr als genießbar.

 

Zum Rezept …

(mehr …)

Walnussbrot mit Rosmarin

Mitte Oktober – es wird kälter. Aus diesem Grund wird auch alles kräftiger – Kleidung sowie Speisen. In das Schema reiht sich dieses Brot ein. Es ist nicht einfach nur ein Brot. Nein, es ist gespickt mit kernigen Walnüssen und würzigem Rosmarin. Damit bekommt man den maximalen Geschmack in ein Butterbrot.

Der Clou an der Sache: das Brot ist auch etwas für Brotbackanfänger (dazu würde ich mich nämlich zählen). Man muss nicht wirklich Ahnung vom Brotbacken haben, damit es gelingt. Das Endresultat ist ein lockerer Brotlaib mit jeder Menge Geschmack. Überhaupt nicht zu vergleichen mit dem öden Toastbrot was ich manchmal im Notfall aus meiner Gefriere ziehe.

 

Zum Rezept …

(mehr …)

Lemon Curd Tart – Zitronencreme-Tarte

Diese Tarte habe ich für zweierlei „Events“ zubereitet. Zum einen als Geburtstagskuchen für meine Mutter und zum anderen für das Blogevent Fremdkochen. Bei diesem Blogevent ruft die Hüttenhilfe dazu auf Rezepte zum Thema Tartes, die auf anderen Blogs veröffentlicht wurden, nachzubacken. In meinen Augen ist das eine tolle Idee und so habe ich die endlosen Weiten der Foodblogs durchstöbert und bin bei Elly’s Art auf dieses Rezept gestoßen.

Bevor ihr weiter lest nur noch eine kurze Warnung: dieses Rezept hat es in sich! Mein Eindruck ist, dass englische Rezepte oft eine sehr buttrige Seite haben. Das könnte aber auch der Schlüssel zu Erfolg sein… so ein Lemon Curd ist nämlich etwas sehr feines. Ich habe mich an diese englische Zitronencreme zum ersten Mal herangewagt und fand das Ergebnis super – süß und zitronig.

Alles in allem muss ich allerdings sagen, dass die Tarte sehr süß war. Die Säure von Zitronen und Himbeeren war sehr angenehm und hätte dieser extremen Süße nicht bedurft. Weniger (Zucker) wäre in diesem Fall mehr gewesen. Zum Lemon Curd muss ich noch sagen: definitiv Daumen hoch!

 

Zum Rezept … (mehr …)

Käsekuchen mit Ziegenfrischkäse und Feigen

Diesen Kleine Kuchen aus dem gleichnamigen GU-Heft wollte ich eigentlich letztes Jahr schon backen, aber ich hatte die Zeit der schön violetten, schmackhaften Feigen verschlafen. Dieses Jahr war ich aufmerksamer.

Der Käsekuchen an sich ist schon eine Bombe. Ein knuspriger Boden mit einer vanillig-zitronigen Käsecreme die eine ganz unterschwellige Ziegenfrischkäsenote hat. Doch dann kommt es noch besser: Feigen über Feigen. Und da die Frucht weder mitgebacken noch irgendwie anders bearbeitet wird, hat man wirklich den puren Feigengeschmack.

Ich bin ein Fan dieses Kuchens. Aber ganz ehrlich, bei diesen Zutaten war es keine allzu große Überraschung, dass etwas Gutschmeckendes herausgekommen ist.

Zum Rezept … (mehr …)

Espresso-Cupcakes mit Walnüssen

Die Mädels von Dreierlei Liebelei rufen zum herbstlichen Blogevent auf. Alles dreht sich um Cupcakes. Als ich einige Monate in den USA lebte, habe ich diese kleinen Törtchen mit ihrem hochkalorischen Icing haufenweise gegessen. Selbst gemacht habe ich sie bisher allerdings nie.

Es kommt also gleich zwei Mal zu einem „ersten Mal“. Zum ersten Mal backe ich Cupcakes und zum ersten Mal überhaupt nehme ich an einem Blogevent teil. Wie aufregend!

Meine Wahl fiel auf diese Espresso-Cupcakes mit Walnüssen, weil ich mit Herbst gerade vom Baum gefallene Nüsse verbinde und ein Espresso immer dann guttut, wenn die Nässe an einem hochkriecht. Schokoladenblätter und Accessoirs aus dem Wald ließen dann noch ein vollendetes Herbstambiente entstehen.

 

Zum Rezept … (mehr …)

Apfelkuchen mit luftiger Cremehaube

Inzwischen sind überall erntefrische Äpfel aus der Region erhältlich. Ich hatte mir einige Prachtexemplare des roten Boskoops besorgt. Diese prallen, dunkelroten Äpfel mit ihrer angenehmen Säure sind perfekt für Apfelkuchen (ich mag es gerne sauer und nehm sie auch als Tafeläpfel). Doch für den ersten Apfelkuchen der Saison sollte es schon etwas Besonderes sein.

Aus diesem Grund haben sich meine Äpfelchen nicht nur auf einem ganz normalen Teig, sondern auf einer schön aufgeschlagenen Creme aus Eiern und Apfelsaft wiedergefunden. Der Teig, eine Mischung aus dunklem Weizenmehl und Kokosraspeln, war angenehm saftig und die Oberfläche durch die Creme sehr luftig. Ich denke meine Äpfel würden mir zustimmen: eine würdevolle Verwendung.

 

Zum Rezept … (mehr …)

Blätterteig-Birnen Muffins mit Streuseln

Ich bin immer aufs Neue begeistert, wenn ich ein Rezept finde, das simpel und unverbesserliche zu gleich ist. Diese Birnenmuffins sind dafür ein sehr gutes Beispiel (unter der Voraussetzung, dass man TK-Blätterteig verwendet, sei er selbst gemacht oder gekauft).

Blätterteig, Birnen, Streusel – fertig! Diese Muffins können sich nicht nur sehen lassen. Die Kombination aus lockerem Blätterteig, buttrigen Streuseln und mild-fruchtiger Birne passt auch perfekt zu diesem bisher phänomenalen Herbst. Und da die Zubereitungszeit inklusive Backzeit lediglich 45 Minuten beträgt, bleibt noch genug Zeit die herbstlichen Sonnenstrahlen mit einem Muffin im Schoß zu genießen.

Zum Rezept … (mehr …)

Sauerkirschkuchen – Alles hat einen Anfang

Mein erster Blogeintrag soll von einem ganz einfachen Rührkuchen handeln.
Der Grund: dieser Sauerkirschkuchen war der erste Kuchen, den ich als Kind ganz allein backen konnte. Lange Zeit war dieses Rezept das Einzige in meinem Repertoire und wurde deshalb unzählige Male wiederholt. Einen Kuchen konnte ich damals sogar für 10 DM an einen Nachbarn verkaufen.

Dann geriet das Rezept in Vergessenheit. Es ist einfach immer gelungen und wurde langweilig. Als sozusagen letzte Ehre erhält das Rezept hier seinen finalen, glamourösen Auftritt.

Zum Rezept … (mehr …)