Dieser Beitrag ist der Beweis: ich ernähre mich nicht nur von Kuchen und Keksen. Hin und wieder brauche auch ich eine deftige Mahlzeit. Eigentlich ist hin und wieder eine riesige Untertreibung. Zurzeit kann ich Süßes nicht mehr sehen. Es waren einfach zu viele Kekse, Schokolade und andere Süßigkeiten.
Dank dieser Fencheltarte kann ich also meine Begierde nach Deftigem stillen und gleichzeitig meinem „Backeifer“ treu bleiben. Und ich kann euch sagen, diese Mischung aus Fenchel, Bohnen und Speck hat wirklich gut getan. Vielleicht esse ich als Nachtisch sogar einen Plätzchen …
Es heißt, die Adventszeit sei die besinnliche Zeit des Jahres. Aber kommt euch das bekannt vor:
Die Tage bis zum 24. vergehen rasant. Es werden Plätzchen gebacken, alle möglichen Weihnachtsfeiern besucht, Geschenke gekauft und die Feiertage geplant. Und was macht man eigentlich an Silvester?
Wenn dann endlich Sonntag ist und die Geschäfte glücklicherweise geschlossen sind, dann ist Zeit für Besinnliches. Nun heißt es Heizung aufdrehen, Heißgetränk deiner Wahl aufgießen und an Weihnachtsgebäck knabbernd verträumt aus dem Fenster schauen.
Dies sind meine Impressionen für den vierten Advent. Ich wünsche euch allen einen möglichst stressfreien Endspurt bis Weihnachten.
Mein Beitrag für den Adventskalender von ehrenWort.
Zur Entspannung am Sonntag eignen sich diese Walnuss-Stäbchen hervorragend. Der Duft, der beim Backen entsteht, ist umwerfend. Allein deswegen kann ich euch nur empfehlen die Stäbchen nachzubacken.
Heute zeige ich euch ein weiteres Geschenk aus meiner Küche – eine selbstgemachte Backmischung für Cookies.
Man nimmt ein schönes Glas (800 ml) und schichtet die trockenen Zutaten akkurat hinein. In meine Gläser habe ich die Zutaten für Cranberry-Schoko-Cookies gefüllt. Das Rezept habe ich natürlich vorher getestet. Der Inhalt des Glas sowie ein Ei und 100 g geschmolzene Butter werden in eine Schüssel gegeben. Alles zu einem Teig vermengen und schon ist das ganze ofenfertig. Heraus kommen braune Cookies, die durch die Haferflocken schön Biss haben.
Das Rezept habe ich bei Abby gefunden und reiche es direkt als Beitrag an die Hüttenhilfe weiter.
Schokoladen-Cookies? Jaaa, … aber mit Salzbrezeln. JAAA!
So viel Salz in einem süßen Keks löst im Mund eine gewaltige Geschmacksexplosion aus. Die Kekse jetzt noch schön verpacken und sie eignen sich perfekt als kleines Mitbringsel. Und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hat der Beschenkte diese Cookies noch nie probiert.
Ich hoffe ihr habt heute etwas Schönes in euren frisch geputzten Stiefeln vorgefunden. War dem nicht so, dann habt ihr wohl mit der Rute Bekanntschaft gemacht. Der Stiefel meines Adventskalenders war jedenfalls gefüllt. Da war ich dieses Jahr wohl brav!
Das Nikolaus-Begleitgebäck sind in diesem Jahr Polentataler. Durch die Polenta haben die Kekse einen schönen Biss und Orange sorgt für den angemessenen Weihnachtsgeschmack.
Pralinen – Ich stelle die kleinen, schokoladigen Versuchungen mit Überraschungseffekt sehr gerne her. Allerdings holt mich anschließend oft Frust ein. Nach stundenlanger Hingabe in der Küche verwandelt sich der zunächst glänzende Schokoladenüberzug in eine Melange von Grau. Wie kann das sein (trotz minutiöser Temperierung)?
Dem wollte ich ein Ende setzten und zögerte daher nicht lang, als ich mich einer Gruppe von ähnlich Pralinengeschädigten für einen Pralinenkurs anschließen konnte. Hergestellt wurden zwei verschiedene Sorten von Hohlkörperpralinen. Wir durften spritzen, übergießen, verzieren und natürlich probieren. Während dessen ließen wir uns mit Informationen vom Schokoladen-Meister berieseln.
Was ich mitgenommen habe: Man sollte sich beim Temperieren von Schokolade Zeit lassen, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen (über, üben, üben) und behutsam mit der Temperatur. Desweiteren wurden wir sehr dazu ermutigt zu Hause an eigenen Geschmackskreationen zu werkeln. Dem werde ich natürlich in naher Zukunft nachkommen.
Der Kurs fand bei angenehmer Atmosphäre in Dortmund bei Pott au Chocolat statt.
Und jetzt noch ein kleiner Aufruf: ein Blog, das ich sehr gerne verfolge, fleur du poirier, wurde für den Brigitte Food Blog nominiert. Schaut euch das Blog doch mal an und stimmt ab, falls euch gefällt was ihr dort seht.
Bei mir läuft die Weihnachtsbäckerei gerade auf Hochtouren. Ein weiteres Resultat dessen sind diese Safransterne – knusprige Plätzchen mit süßer Nougatfüllung.
Der Safran sorgt für einen intensiv gelben Teig und Zuckerguss. Auch Geschmacklich macht sich der Safran bemerkbar. Eher subtil, aber man kann ihn herausschmecken.
In diesem Teig steckt so viel Gutes, dass das Endresultat keine andere Chance hatte als umwerfend zu sein. Nougat, Nüsse und Cranberries, noch Fragen?
Neben ihrer netten kleinen Größe sind Mini-Panettone ein sehr variables Gebäck. Letztendlich kann man all das zum Teig hinzufügen, auf das man Lust hat oder eben was der Vorratsschrank so hergibt.
Fazit: allerliebster Begleiter zum sonntäglichen Kaffeeklatsch.
Wenn Plätzchen es vom Backblech nur mit Mühe und Not in die Keksdose schaffen, dann ist das ein sehr gutes Zeichen. Meine Prognose ist, dass meine Nussbusserl keine Woche alt werden.
Glücklicherweise handelt es sich um Weihnachtsplätzchen der schnellen Sorte und ich werde sie in diesem Jahr vermutlich noch mindestens einmal backen müssen. Die bessere Hälfte verlangt nach mehr!
Ich habe die ersten Plätzchen dieser Weihnachtssaison gebacken. Naja, gebacken wurden sie nicht wirklich, den Part hat die Schokolade übernommen. Die Plätzchen sind mit jeder Menge Ingwer gespickt, sehr würzig. Als großer Ingwerfan finde ich diese nussigen Schokoladenhäufchen natürlich super.
Dieses Mandelsplitterrezept sende ich (virtuell natürlich) rüber zu Hella und nehme damit an ihrem 1. Back-Event teil.