Muffins & Cupcakes

Rentier-Muffins

Update vom 21. Dezember 2015: Ich habe die Rentier-Muffins noch einmal mit einem verbesserten Rezept für die Schokoladen-Muffins gepostet. Die neue Version findest du hier.

Im Innern bleibt man ewig ein Kind. Dass diese Aussprache wahr ist, habe ich am vergangenen Wochenende beobachten können.

Als ich die aktuelle Ausgabe der Lecker durchblätterte, vielen mir diese Rentier-Muffins ins Auge. Ich entschloss mich, dieses Rezept für Kinder an einer Geburtstagsrunde Erwachsener auszuprobieren.

Ein voller Erfolg. Auch Erwachsene sind begeistert, wenn ihr Muffin wie Weihnachtswild aussieht. Und so wurden erst Ohren, dann Nase und zu guter letzt der Rest der schokoladigen Muffins gegessen.

Oh du fröhliche Weihnachtszeit.

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Zutaten (für 12 Stück):

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Sündige Kürbismuffins

Meine gute Freundin Maren hat es wieder getan: gebacken und die Kamera gezückt. Diesmal hat sie diese leckeren Herbstmuffins im Gepäck. Schaut euch doch auch ihre mediterrane Spargelquiche oder Stachelbeertorte an.

Nun ist es wieder soweit: Die Tage werden immer kürzer und draußen wird es immer ungemütlicher. Der Übergang vom Herbst zum Winter drückt mir immer etwas auf’s Gemüt und wem es da genau so ergeht wie mir, für den habe ich einen Seelentröster parat. Und zwar diese gehaltvollen Kürbismuffins. Sie beinhalten alles, was man in dieser dunklen Zeit benötigt…

Wer höhere Dosen braucht, kann aus der Teigmenge auch einen Kuchen für eine 26er Springform machen.

Kürbismuffins

 

Zutaten (ergibt 12 Muffins oder ein Kuchen für eine 26er Springform):

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Vanillecupcakes mit Kirschen

Vanillecupcakes

Schluss mit Sendepause. Auf Backeifer gibt es endlich wieder etwas Neues.

Neulich habe ich mit meiner kleinen Schwester Lola gebacken. Das Wunschgebäck waren Cupcakes. Die kleinen Kuchen sind ja auch immer wieder zum Anbeißen entzückend. Also haben wir Teig gerührt, noch was Fruchtiges hinzugefügt und natürlich das obligatorische Frosting obenauf gesetzt.

Fazit: lecker! Aber Vorsicht, diese Cupcakes sind nur etwas für Leute mit einem sehr süßen Zahn. Wer es nicht ganz so zuckerlastig mag, der lässt einfach das Schokofrosting weg. Die Cupcakes sind nämlich auch ohne Haube lecker. Der Teig ist sehr luftig und die Kirschen sind eine willkommene Überraschung.

Zutaten (für 12 Cupcakes):

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Heidelbeermuffins

Wie ihr euch denken könnt, backe ich sehr viel. Nicht jedes Rezept schafft es aufs Blog, manche mache ich mehrmals, bis ich zufrieden bin. Deshalb freue ich mich über die einfachen, schnellen und trotzdem raffinierten Rezepte besonders. Diese Heidelbeermuffins gehören auf jeden Fall in diese Kategorie.

Stellt euch das Szenario ungefähr so vor:

Samstag Morgen, zu vertretbarer Uhrzeit aufgestanden, den Backofen vorgeheizt und Brötchen reingeschoben. Ab jetzt bleiben 8 – 10 Minuten Zeit. Bietet sich doch an schnell Muffins zu backen, der Ofen ist eh schon an.

Heidelbeeren gewaschen, abtropfen lassen. Buttermilch abgemessen, damit die sich schon mal der Raumtemperatur annähern kann, das Ei schnell zum aufwärmen in lauwarmes Wasser gepackt. Die anderen Zutaten hatten alle schon Raumtemperatur und das Rühren konnte beginnen.

Und tatsächlich – als der Wecker piepte, die Brötchen fertig waren, standen die Muffins in den Startlöchern und waren bereit für ihre Ofenzeit. Wenn das mal nicht effizient war, Zeit und Energie gespart. Für das Foto habe ich mir dann mehr Zeit gelassen.

Zutaten für 6 – 7 Stück:

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Johannisbeertörtchen

Astrids Blog wird drei Jahre alt. Vor drei Jahren war mir noch nicht bewusst, dass so etwas wie ein Food-Blog überhaupt existiert. Diese kreativen, verführerisch ausschauenden und zum nachahmen anstiftenden Internetseiten traten erst vor etwas über einem Jahr in mein Bewusstsein. Schnell stand für mich fest, dass ich das auch machen und die Welt oder doch zumindest Deutschland in meine Küche und im Speziellen in meinen Backofen schauen lassen möchte.

Seit einem Jahr verfolge ich nun Astrids Blog. In der Zeit ist bei ihr einiges passiert. Sie hat eine irre Reise nach Island gemacht, grünes Zeug (genauer: Petersilie) in Fisch gespritzt und wunderhübsche Ravioli gemacht.

Astrid wünscht sich „Geschenke“ zum Thema DREI. Das löste bei mir zunächst intensives Grübeln aus. Und dann kam (vermutlich unter der Dusche, aber ich kann es nicht genau sagen) der Einfall: Warum stets die Zutaten eines Rezeptes variieren? In der Form steckt doch auch Musik. So ereignete es sich, dass ich mit dem gleichen Teig drei verschiedene Johannisbeertörtchen gebacken habe. Im Glas, als Muffin und als Minikuchen mit Baiserhaube.

Nach meiner Wahrnehmung hat die Form Einfluss auf den Geschmack. Einbildung? Was meint ihr?

 

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Pastéis de Nata

Am 8. Juni beginnt die Fußball-EM. Ich nehme das als Grund um mich in Europa kulinarisch umzuschauen. Meinen Backplan richte ich dabei am Spielplan aus.

Deutschland startet in Gruppe B und tritt als erstes gegen Portugal an. Kurz das Internet bemüht und herausgefunden, dass Pastéis de Nata eine beliebte portugisische Gebäckspezialität sind.

Das sind kleine Blätterteigförmchen, die mit einer süßen, puddingähnlichen Eiercreme gefüllt sind. Meine sind ein wenig blass (ich hatte Angst sie zu braun werden zu lassen). In Portugal isst man sie wohl durchaus etwas dunkler. Originalbilder kann man bei Kathi, die vor Kurzem in Lissabon war, bestaunen.

 

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Windbeutel

Diese luftigen Beutelchen habe ich für den Geburtstag meines Brüderchens gebacken. Genau genommen ist er inzwischen schon ein ausgewachsener Bruder – größentechnisch hat er mich schon vor einigen Jahren überholt.

Als er noch kleiner war (kleiner als ich), da standen mit Sahne gefüllte Windbeutel bei ihm ganz hoch im Kurs. Bei uns gab es hin und wieder diese kleinen Windbeutel aus der Tiefkühle. Inzwischen habe ich seit Jahren keinen mehr gegessen, mein Bruder vermutlich auch nicht.

Mit diesen Windbeuteln habe ich uns eine Erinnerung an früher gebacken – früher, als wir froh waren, dass man im Frühling endlich wieder draußen spielen konnte, als wir durch die saftig wuchernde Wiese hinterm Haus stapften und zwischendurch unseren Weg zurück zur Terrasse fanden um uns einen dieser kleinen Windbeutel reinzustopfen.

Wenn die mal nicht luftig sind! Deswegen sind diese gefüllten Beutelchen genau das richtige Gebäck um bei Zorras Jubiläums-Blog-Event schaumig & luftig teilzunehmen.

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Malva Pudding

Vor einigen Wochen habe ich eine Freundin aus Südafrika gefragt, ob sie nicht Lust hat mit mir etwas typisch südafrikanisches zu Backen. Lust hatte sie tatsächlich und es ist ihr auch sofort etwas eingefallen: Malva Pudding.

Nachdem ich das Rezept durchgelesen hatte war ich zunächst etwas verdutzt: das hörte sich nach einem gewöhnlichen, gebackenen Dessert mit einer süßen Soße an.

Irgendwo stimmt das auch, aber dieses Dessert ist doch so viel mehr. Es wird warm serviert und wenn man ein Stück absticht, dann ist der Teig vollständig von der süßen, klebrigen Soße durchtränkt. Die Zutaten sind einfach nur simpel und dennoch ist der Geschmack ganz unerwartet. Nach einer Portion Malva Pudding bist du garantiert ein ganz zufriedener Mensch. Seelenbalsam halt.

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Erdnussmuffins mit Schoko-Glasur

Kennt ihr Reese’s Peanut Butter Cups? Das sind super-sündige Süßigkeiten aus den USA. Innen ist eine Erdnussmasse und drumherum massig Milchschokolade. Als ich die das erste Mal probiert habe, war ich sofort Fan von der Kombination Erdnuss-Schokolade … Peanut Butter Chocolate Ice Cream … mhhh.

In Deutschland hat sich Erdnussbutter in Süßigkeiten noch nicht wirklich durchgesetzt. Da musste ich mir selbst helfen. Es hat einige Versuche gebraucht, aber dann waren sie perfekt: Erdnussmuffins mit Schoko-Glasur – tataaaaa!

Sie sind erdnussig, sie sind schokoladig, super fluffig und bei weitem nicht so mächtig wie Peanut Butter Cups. Einfach nur gut!

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Schokoladige Cupcakes

Ein Cupcake für dich, zwei Cupcakes für mich …

LECKER, lecker, lecker waren diese Cupcakes. Schon beim Lesen des Rezepts war mir klar, dass die gut werden würden. Geistesgegenwärtig habe ich mich dazu entschieden nur 6 Cupcakes an Stelle der üblichen 12 zu backen. Ihr wisst ja, der Sommer ist in Sichtweite, Bikinifigur und so.

Hinterher habe ich mich geärgert. Nur 6 Stück, so etwas Blödes! Jeder der sich auch an diesen umwerfenden Cupcakes versuchen möchte (und das kann ich wirklich nur jedem von euch empfehlen), der sollte das Rezept verdoppeln und direkt 12 Stück backen. Bis zum Sommer ist auch noch lange Zeit!

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