Brot & Brötchen

Focaccia mit getrockneten Tomaten und Oliven

Ahhh, Focaccia … hört sich toll an, schmeckt noch viel besser. Zumindest meine Version, denn ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie eine original italienische Focaccia schmeckt. Das Rezept ist sicher kein Original. Nach kurzer Recherche im Internet setzte ich mein Backprojekt nach Gutdünken um. Erstaunlicherweise ist mir das italienische Fladenbrot auf Anhieb gelungen. Noch ein Paar getrocknete Tomaten, Oliven und Parmesan und fertig war die Mahlzeit. Benissimo!

Meine tolle Focaccia passt super zum Thema des 49. BreadBakingDay: Pizzas & Italian Breads. Das ist ein monatliches Event vom Kochtopf, das diesmal von Carvo e Canela ausgerichtet wird.

Ahhh, Focaccia … sounds great, tastes even better. At least my version of it. To be honest I do not have a clue how an all Italian Focaccia is supposed to taste. My recipe is definitly not Italian. After browsing the web for a while I decided to bake to my discretion. Surprisingly the bread turned out great right at first try. A few dried tomatoes, olives and some Parmesan and dinner was ready. Benissimo!

My Focaccia fits perfectly to this months BreadBakingDay theme: Pizzas & Italian Breads. 

(mehr …)

Hefezopf mit Nussfüllung

Meine Oma hat oft Hefezopf gebacken. Dort wurde der, aus welchem Grund auch immer, Nudel genannt. Den geflochtenen Zopf hat sie in eine riesige Auflaufform gepackt und ihn anschließend im mit Holz befeuerten Ofen gebacken (ich glaube meine Oma hat sich nie mit ihrem E-Herd angefreundet). Ihren Hefezopf habe ich innigst geliebt.

Vor einigen Jahren habe ich angefangen selbst Hefezöpfe zu produzieren. Leider hatte ich meine Oma nie nach dem Rezept gefragt. Aber das, was ich in letzter Zeit so fabriziere, kommt dem Original schon sehr nahe. Nur den Holzofen-Geschmack bekomme ich leider nicht hin.

Für mein Schwesterchen habe ich meinen üblichen Hefezopf etwas abgewandelt und ihm eine Nussfüllung verpasst, die mag sie so gern.

Ich wünsche euch frohe Ostern!

(mehr …)

Einfaches Weißbrot

Brot ist MEIN Grundnahrungsmittel. Ohne geht’s nicht. Der schnellste Sattmacher überhaupt.

Hin und wieder backe ich auch mal ein Brot selbst, wie z.B. dieses Bauernbrot. Allerdings muss ich sagen, dass der gute Sauerteig und ich erst noch ein wenig miteinander warm werden müssen. In der Zwischenzeit gibt es das Brot vom Bäcker …

… oder ein Brot aus Hefeteig. Mit Hefeteig bin ich inzwischen ganz dicke, der gelingt immer. Bis mein Verhältnis zum Sauerteig ähnlich gut ist, gibt es halt mal ein einfaches Weißbrot.

(mehr …)

Laugenherzen

Als ich noch jünger war, verbrachte ich die Ferien oft bei meinen Großeltern in Bayern. An diese Zeit habe ich sehr ländliche Erinnerungen. Das Haus meiner Großeltern befand sich nämlich nicht in dem ein-Paar-Hundert-Seelen Dorf, sondern auch noch dahinter.

So hat es sich zugetragen, dass ich einiges kennen lernte, was es zuhause im Bergischen nicht gab. Dazu gehörte ein fahrender Bäcker. Ich fand das einen tollen Service – man bekommt sein Brot direkt vor die Haustür gefahren. Immer wenn meine Oma dort Brot gekauft hatte, bekam ich noch eine Bretzel.

Inzwischen kommt der Bäcker nicht mehr mit seinem mobilen Verkaufsstand vorbei. Ich habe auch keine Schulferien mehr. Muss ich mir wohl meine Bretzeln selbst machen, oder eben Laugenherzen.

 

(mehr …)

English Muffins

English Muffins sind gebratene Brötchen. Außen knusprig und etwas zäh zugleich, innen schön locker. Ich kannte sie bisher nur aus der Tüte, so ähnlich wie das Toastbrot aus dem Supermarkt. Selbstgebacken schmecken sie viel herzhafter und sind auch deutlich knuspriger.

Ich bin ein totaler Fan von diesen lustigen, gebratenen Brötchen. Sie sind so schön rund und das Braten verleiht ihnen ein tolles Aroma. Außerdem schmecken sie auch am Tag nach dem Backen noch gut. Dazu einfach aufschneiden und in den Toaster stecken.

Eine tolle Abwechslung für das Frühstück am Sonntag. Wenn man den Hefeteig am Abend vorher zubereitet und über Nacht im Kühlschrank gehen lässt, sind sie auch recht schnell zubereitet.

(mehr …)

Roggenbrot

Ich habe mich mal wieder an einem Brot versucht. Dieses Roggenbrot ist wirklich anfängergeeignet. Die Zutaten sind schnell im Supermarkt um die Ecke besorgt und der Teig ist ruck zuck zusammengerührt (ich benutze momentan noch Sauerteig aus der Tüte. Diesen selbst herzustellen steht aber schon auf meiner ToDo-Liste).

Roggenbrot mag ich sehr gerne, was ich auf einen Aufenthalt in Finnland bei einer Freundin zurückführe. Dort gab es zum Frühstück immer eine Scheibe Roggenbrot mit Edamer und einem Stück Gurke. Das Frühstück an sich war immer sehr lang und relaxed – ist in guter Erinnerung geblieben.

Die Kombi ist wirklich gut. Werde ich ab jetzt öfter essen. Wobei wir wieder beim Thema der letzten Woche wären: Einfaches kann so gut sein!

(mehr …)

Bagels

Noch eine Ergänzung für den Neujahrs-Brunch gefällig? Diese kleinen Bagels würden sich dort nämlich prima machen.

Ich muss zugeben, die Bagels sind nicht mal eben gemacht. Man kann sich die Arbeit aber gut aufteilen: den Teig am Abend vorher zubereiten und über Nacht im Kühlschrank gehen lassen.

Rutscht gut ins neue Jahr!

(mehr …)

Weckmänner aka Stutenkerle

Am 11. November ist Sankt Martin. Zu dieser Zeit kann man in Bäckereien meine heiß geliebten und vor Kindheitserinnerungen triefenden Weckmänner kaufen. Jedes Jahr warte ich nur darauf endlich einen Teigmann zu bekommen. Das war auch vor einigen Jahren so, als ich gerade frisch nach Dortmund gezogen war.

Also rein in die Bäckerei: „Ich hätte gern einen Weckmann.“ Schweigen, verständnisloser Blick … Ich lasse verwirrt meinen Blick über die Auslage schweifen und lese „Stutenkerle“. STUTENKERLE?! So nennt man die Dinger hier? Wer hätte gedacht, dass ein Umzug von Wuppertal nach Dortmund (ca. 50 km) einen vor solche Kommunikationsschwierigkeiten stellt.

Unter dem Namen Stutenkerl konnte ich dann tatsächlich einen Weckmann erstehen. Wenn es die Zeit erlaubt, backe ich sie aber am liebsten selbst. Schmeckt besser und die Männchen sehen auch viel lustiger aus!

 

(mehr …)

Bauernbrot

Wir backen es schon seit tausenden von Jahren, es ist ein Grundnahrungsmittel und in Deutschland ist man besonders stolz darauf. Hier ist natürlich von Brot die Rede.

Brot zu backen ist, wie so vieles, eine Kunst für sich. Es muss einem so einiges gelingen: die Kruste muss knusprig sein, die Krume saftig, nicht trocken und krümelig, der Laib sollte nach dem Backen eine satte Farbe haben und die Brotform an sich sollte auch stimmen.

Einige dieser Anforderungen erfüllt mein Bauernbrot auf jeden Fall. Es hätte allerdings noch ein wenig … wie soll ich sagen … fluffiger sein können. Aber es ist ja bekanntlich noch kein Meister vom Himmel gefallen. An dem Projekt „Perfektes Brot“ wird demnach noch gearbeitet. Bis dahin kann man aber sehr wohl mit diesem Exemplar vorlieb nehmen, denn eins ist sicher: es schmeckt!

(mehr …)