Tartes

Pumpkin Pie

Wenn es schnell gehen muss …

… geht es meistens daneben! Schnell mal Schokolade mit der neuen, super scharfen Reibe reiben, AUA. Schnell mal die Spülmaschine ausräumen, GLASBRUCH. Schnell mal einen Pie-Boden backen, DESASTER.

Diesen Teig habe ich schon gefühlte 1000 mal zubereitet. Und doch hatte er am Wochenende ein merkwürdiges Eigenleben entwickelt. Nach dem Blindbacken war er an den Seiten der Form runtergerutscht. Unmöglich da noch die Pumpkin-Füllung reinzukriegen. Also noch mal von vorne. Allerdings musste alles schnell gehen. Die Ruhezeiten nicht eingehalten und heraus kam eine doch sehr bröselige Angelegenheit. Wenn man sich jedoch an das Rezept hält, dann kommt ein Pie mit einer wunderbar mürben und butterig-blättrigen Kruste heraus (beim Apple Pie hatte es noch geklappt!).

Wer Kürbiskuchen mag, wird diesen lieben. Das Kürbispüree wird aus Butternusskürbis hergestellt, was übrigens super einfach ist. Der Backofen übernimmt so ziemlich die gesamte Arbeit. Durch  Unmengen an Gewürzen bekommt der Kuchen einen ganz eigenen Charakter.

Zutaten (für einen Pie mit 22 cm Durchmesser):

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Tarte mit vieeel Obst

Ich kenne die Tipps: man soll nicht hungrig einkaufen gehen, nur so viel holen, wie man auch verbrauchen kann, man möchte ja nichts wegschmeißen. Das hat mir meine Mama schon vor Jahren ohne Worte mitgegeben.

Doch kaum ist es warm, Sommer und das Fruchtangebot vielfältig, dann vergesse ich meine gute Erziehung schon mal. Obst KAUFEN, ist gesund, braucht man viel von.

Zu Hause beim Auspacken der Beute kommen dann erste Zweifel… schaffen wir das zu ZWEIT? Unwahrscheinlich! Gut, dass ich gerne und viel backe. Meistens muss nichts in die Tonne. Die sommerliche Süße landet zügig auf einem knusprigen Tarteboden und schmeckt darauf fast noch besser.

Zutaten (für eine Springform, 26 cm Durchmesser):

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Galette mit Rhabarber und Himbeeren

Es ist Rhabarberzeit – ENDLICH! Dieses Gemüse ist einer meiner Lieblinge. Wunderbar anzuschauen – rote Stiele und riesige Blätter – und so angenehm säuerlich im Geschmack. Ich habe in den letzten Wochen wirklich fieberhaft auf den heimischen Rhabarber gewartet. Demnächst werde ich den elterlichen Garten durchstöbern und schauen, ob ich dort einige Stangen ergattern kann.

Was meint ihr zu Rhabarber – hui oder pfui? Meine Antwort könnt ihr euch denken. Diesen Monat wird es sicherlich noch das ein oder andere Rezept mit Rhabarber geben.

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Milchreis-Tartelettes mit Blutorange

Für den ein oder anderen sind diese Tartelettes vermutlich zu aufwendig. Zumindest sind sie kein Gebäck für jeden Tag. Ich kann das völlig nachvollziehen, denn besonders die kleinen Förmchen mit Teig auszulegen ist eine Sisyphusarbeit.

Eines kann ich euch aber nur wärmstens ans Herz legen: probiert diesen Milchreis aus, mit dem die Tartelettes gefüllt sind. Er ist (jetzt komm ich mit einem ganz großen Wort daher) eine Offenbarung. Cremig, mit den schönen Punkten echter Vanille und ordentlich Abrieb von Orangenschale. Probiert ihn aus, scheut euch nicht das bisschen Sahne und die Eigelbe hinzuzufügen, denn genau das macht den Unterschied.

Ich konnte mich nur mit Ach und Krach zurückhalten nicht alles direkt aus dem Topf zu löffeln. Mit grenzenloser Selbstdisziplin habe ich es dann aber doch geschafft, sonst wäre dieses Foto nie entstanden.

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Beerentartelettes mit Vanillecreme

Wenn es Januar ist, so wie jetzt, dann liegt der Sommer schon lange zurück. Es wäre auch zu optimistisch zu sagen, dass der Sommer schon fast wieder vor der Tür steht.

Genau für solche kleinen Momente der Verzweiflung habe ich etwas. Sommer in Kuchenform.

Beeren und Sommer gehören zusammen, auch wenn diese hier aus der Tiefkühltruhe kommen. Wenn man die kleinen Tartelettes isst, dann kann man warme Sonnenstrahlen fühlen – egal bei welcher Außentemperatur.

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Fencheltartelettes mit dicken Bohnen

Dieser Beitrag ist der Beweis: ich ernähre mich nicht nur von Kuchen und Keksen. Hin und wieder brauche auch ich eine deftige Mahlzeit. Eigentlich ist hin und wieder eine riesige Untertreibung. Zurzeit kann ich Süßes nicht mehr sehen. Es waren einfach zu viele Kekse, Schokolade und andere Süßigkeiten.

Dank dieser Fencheltarte kann ich also meine Begierde nach Deftigem stillen und gleichzeitig meinem „Backeifer“ treu bleiben. Und ich kann euch sagen, diese Mischung aus Fenchel, Bohnen und Speck hat wirklich gut getan. Vielleicht esse ich als Nachtisch sogar einen Plätzchen …

 

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Lemon Curd Tart – Zitronencreme-Tarte

Diese Tarte habe ich für zweierlei „Events“ zubereitet. Zum einen als Geburtstagskuchen für meine Mutter und zum anderen für das Blogevent Fremdkochen. Bei diesem Blogevent ruft die Hüttenhilfe dazu auf Rezepte zum Thema Tartes, die auf anderen Blogs veröffentlicht wurden, nachzubacken. In meinen Augen ist das eine tolle Idee und so habe ich die endlosen Weiten der Foodblogs durchstöbert und bin bei Elly’s Art auf dieses Rezept gestoßen.

Bevor ihr weiter lest nur noch eine kurze Warnung: dieses Rezept hat es in sich! Mein Eindruck ist, dass englische Rezepte oft eine sehr buttrige Seite haben. Das könnte aber auch der Schlüssel zu Erfolg sein… so ein Lemon Curd ist nämlich etwas sehr feines. Ich habe mich an diese englische Zitronencreme zum ersten Mal herangewagt und fand das Ergebnis super – süß und zitronig.

Alles in allem muss ich allerdings sagen, dass die Tarte sehr süß war. Die Säure von Zitronen und Himbeeren war sehr angenehm und hätte dieser extremen Süße nicht bedurft. Weniger (Zucker) wäre in diesem Fall mehr gewesen. Zum Lemon Curd muss ich noch sagen: definitiv Daumen hoch!

 

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