Kuchen

Rhabarberstreusel

Vanillecreme – Rhabarber – Streusel. Mehr muss ich hier wohl nicht sagen. Streusel machen einfach alles besser.

Die letzten Tage zeigte der Thermostat in meiner Wohnung gnadenlos 26,8 °C an. Das ist ok, bis man beginnt sich zu bewegen. Glücklicherweise bin ich immer noch in einer Schreibphase, muss also nur die Finger bewegen. Bei aufgerissenem Fenster sitze ich da und wische ab und an mal den Pollenstaub von meinem Bildschirm.

Hin und wieder geh ich auch zum Kühlschrank und hol mir ein Stück Streuselkuchen raus. Gut gekühlt schmeckt der nämlich auch.

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Veganer Schokokuchen

Zum aller ersten Mal habe ich vegan gebacken (zumindest zu ersten Mal so ganz bewusst). Verblüffend einfach und toll was man so ganz ohne Eier und Butter backen kann.

Das Rezept für diesen veganen Schokokuchen habe ich bei Joy the Baker gefunden. Ich liebe Kuchen aus der Gugelhupfform, allein schon wegen diesem Wort. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich bisher noch nie etwas aus dem Gugelhupf gepostet habe. Hiermit wird das nun schnellstens nachgeholt.

Passend zur sommerlichen Saison ist dieser Schokokuchen schnell zusammengerührt (wer will schon bei 25 °C plus noch vor dem Backofen hocken?) und bestens transportgeeignet (Picknick, Grillen? Pack ihn ein!).

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Rohrnudeln in der Vollkornvariante

Es ist April. Eben noch schien die Sonne, jetzt schüttet es aus Kübeln. Ein Brite würde nun sagen: „It’s raining cats and dogs“. Ich liebe dieses Sprichwort. Immer wenn ich daran denke, muss ich zwanghaft aus dem Fenster sehen und vor meinem inneren Auge purzeln Hunde und Katzen vorbei.

Kommen wir zum Gericht des heutigen Tages – Rohrnudeln. Süße Mahlzeiten sind prima. Damit ich kein schlechtes Gewissen bekomme, dass ich gerade eine Art Kuchen zu Mittag esse, reduziere ich gerne den Zuckeranteil. Oder aber ich ersetzte, wie bei diesem Rezept,  einen Teil des hellen Mehls mit Vollkornmehl. Die Rohrnudeln schmecken dadurch fast schon herzhaft und machen super satt. Mit säuerlichem Rhabarberkompott getränkt sind sie ein wahrer Genuss.

 

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Galette mit Rhabarber und Himbeeren

Es ist Rhabarberzeit – ENDLICH! Dieses Gemüse ist einer meiner Lieblinge. Wunderbar anzuschauen – rote Stiele und riesige Blätter – und so angenehm säuerlich im Geschmack. Ich habe in den letzten Wochen wirklich fieberhaft auf den heimischen Rhabarber gewartet. Demnächst werde ich den elterlichen Garten durchstöbern und schauen, ob ich dort einige Stangen ergattern kann.

Was meint ihr zu Rhabarber – hui oder pfui? Meine Antwort könnt ihr euch denken. Diesen Monat wird es sicherlich noch das ein oder andere Rezept mit Rhabarber geben.

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Hefezopf mit Nussfüllung

Meine Oma hat oft Hefezopf gebacken. Dort wurde der, aus welchem Grund auch immer, Nudel genannt. Den geflochtenen Zopf hat sie in eine riesige Auflaufform gepackt und ihn anschließend im mit Holz befeuerten Ofen gebacken (ich glaube meine Oma hat sich nie mit ihrem E-Herd angefreundet). Ihren Hefezopf habe ich innigst geliebt.

Vor einigen Jahren habe ich angefangen selbst Hefezöpfe zu produzieren. Leider hatte ich meine Oma nie nach dem Rezept gefragt. Aber das, was ich in letzter Zeit so fabriziere, kommt dem Original schon sehr nahe. Nur den Holzofen-Geschmack bekomme ich leider nicht hin.

Für mein Schwesterchen habe ich meinen üblichen Hefezopf etwas abgewandelt und ihm eine Nussfüllung verpasst, die mag sie so gern.

Ich wünsche euch frohe Ostern!

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Üppiger Karottenkuchen mit Frischkäsecreme

An Ostern wird ja bekanntlich geschlemmt. Dann schlemmt doch mit diesem Karottenkuchen. Er ist üppig, gehaltvoll, krümelig, SAFTIG, süß, nussig, zimtig und hat durch die Creme eine tolles Honigaroma.

Der Kuchen geht in die Höhe. Obwohl er in einer kleinen Springform gebacken wird, kann er es von Menge und Gehalt eindeutig mit einem ausgewachsenen Kuchen aufnehmen.

Ach ja, kein Karottenfan? Probier es trotzdem! Karotten machen in Kuchen immer eine totale Verwandlung durch. Und durch Gemüse wird Kuchen doch auch gleich viel gesünder (hihi).

Jetzt ab damit zum Sonntagssüß.

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Ostereier

Heute bin ich ein Frühaufsteher! Also nicht was das früh Aufstehen angeht, sondern bei den Ostervorbereitungen. Ich habe nämlich soeben eine tolle Eierfärb-Methode ausprobiert.

Das Ganze beginnt damit, dass ihr durch einen Park in eurer Nähe schlendert und kleine Blätter und Blüten einsammelt. Wenn ihr einen Garten euer Eigen nennt umso besser, dann bleiben euch die Blicke der Passanten erspart, die euch für eine durchgedrehte Kräuterhexe halten.

Desweiteren benötigt ihr noch eine Seidenstrumpfhose (ich habe 20DEN verwendet, noch dünner wäre aber besser) und Eierfarben (ich nehme am liebsten Kaltfarben in Form einer Brausetablette). Ach ja, Eier braucht ihr natürlich auch noch. Diese legt ihr in einen Topf (die Eier nicht einstechen) und bedeckt sie mit kaltem Wasser. Sobald das Wasser kocht, lasst ihr die Eier 10 Minuten drin und gießt das Wasser anschließend ab. Die Eier nicht Abschrecken, da das ihre Haltbarkeit verringert.

Legt ein Blatt auf das Ei und fixiert es mit der Seidenstrumpfhose. Nun die Strumpfhose an beiden Enden verknoten, Mit den restlichen Eiern genau so verfahren. Das ganze sollte dann ungefähr so aussehen …

Die Eier nun der Anleitung eures Färbemittels entsprechend einfärben. Ich habe Kaltfarben verwendet und die Eier einige Stunden in der Farbe gelassen, da sie mir sonst zu blass sind.

Damit wäre das Thema Ostereier schon einmal abgehakt. Am Sonntag geht es dann mit einem tollen Kuchen für die Ostertafel weiter.

Zitronenkuchen

Viele Jahre konnte ich allergiebedingt keine Zitrusfrüchte zu mir nehmen. Um die Weihnachtszeit, wenn alle anderen Orangen und Mandarinen futterten, war das besonders ärgerlich.

Seit einiger Zeit habe ich keinen Ärger mehr mit Zitronen, Orangen und Co. Jedes Mal, wenn ich jetzt ein Glas O-Saft trinke oder eine Grapefruit zum Frühstück esse, freue ich mich riesig.

Diese Freude zelebriere ich heute mal ganz öffentlich mit einem Zitronenkuchen. Ein ganz simpler Rührkuchen, der durch jede Menge Zitrone zu meinem persönlichen Highlight an diesem Sonntag wird.

Und nun ab damit zum Sonntagssüß!

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Apfelkuchen mit Karamellcreme

Es ist mal wieder ein komplizierterer Kuchen geworden. Ich habe ihn zu einem Geburtstag mitgebracht und da sollte es schon etwas Besonderes sein.

Zwar handelt es sich um einen gewöhnlichen Blechkuchen, aber der luftige Teig und die Karamellcreme verleihen ihm den nötigen Glamour. Das Karamell und die Säure der Äpfel (ich habe Elstar verwendet) passen hervorragend zusammen.

Für mich ist dieser süße Apfelkuchen ein letzter Gruß an den Winter, bevor bald Rhabarber, Erdbeeren und andere Köstlichkeit verbacken werden.

Und nun ab damit zum Sonntagssüß.

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Espressokuchen mit Birnen

Die Mutter hat gesprochen: es sollte doch mal ein einfacher Kuchen sein, der ohne viele Arbeitsschritte zu bewerkstelligen ist. Da werde ich natürlich Folge leisten.

Et voilà: Espressokuchen. Der ist schnell zusammengerührt und hat dennoch durch Birnen und Espresso das gewisse Etwas.

Die Frucht macht den Kuchen super saftig und wer es mal nicht ganz so süß mag, der streut noch eine dicke, dunkle Schicht Kakaopulver darüber.

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