Hefegebäck

Monkey Bread

Kinder lieben Monkey Bread. Das weiß ich aus meiner Zeit als Au Pair. Aber ich kann euch versprechen, es ist nicht nur etwas für Kinder. Luftiger Hefeteig der mit karamellisiertem Zucker umhüllt ist … lecker, klebrig und einfach nur gut!

Das Rezept habe ich bei Jennifer von …poirier… gefunden und musste es unbedingt nachmachen. Dieses Mal war ich auch schlauer: die Form muss groß genug sein! Das erste Mal habe ich Monkey Bread bei meiner amerikanischen Gastfamilie gebacken … und zwar in einer zu kleinen Form. Das Ende vom Lied war, dass der geschmolzene Zucker übergelaufen ist. Das war zunächst kein Problem, aber bei der nächsten Backofenbenutzung hat der Zucker auf dem Boden des Ofens angefangen zu brennen. Keine Sorge, es ist nichts weiter passiert.

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Weckmänner aka Stutenkerle

Am 11. November ist Sankt Martin. Zu dieser Zeit kann man in Bäckereien meine heiß geliebten und vor Kindheitserinnerungen triefenden Weckmänner kaufen. Jedes Jahr warte ich nur darauf endlich einen Teigmann zu bekommen. Das war auch vor einigen Jahren so, als ich gerade frisch nach Dortmund gezogen war.

Also rein in die Bäckerei: „Ich hätte gern einen Weckmann.“ Schweigen, verständnisloser Blick … Ich lasse verwirrt meinen Blick über die Auslage schweifen und lese „Stutenkerle“. STUTENKERLE?! So nennt man die Dinger hier? Wer hätte gedacht, dass ein Umzug von Wuppertal nach Dortmund (ca. 50 km) einen vor solche Kommunikationsschwierigkeiten stellt.

Unter dem Namen Stutenkerl konnte ich dann tatsächlich einen Weckmann erstehen. Wenn es die Zeit erlaubt, backe ich sie aber am liebsten selbst. Schmeckt besser und die Männchen sehen auch viel lustiger aus!

 

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