Gewürze

Lebkuchengewürz

Für meine Weihnachtsschokolade brauchte ich Lebkuchengewürz. Da ich die Hälfte der benötigten Gewürze schon im Schrank stehen hatte, entschied ich mich dazu, die Gewürzmischung selbst zu machen. Ich habe mich an einem Rezept der Hüttenhilfe orientiert und lediglich die Zimtmenge reduziert. Die übliche Küchenwaage wird hier sehr wahrscheinlich zu grob sein. Ich habe zwecks Präzisionsarbeit eine Briefwaage aus der Versenkung hervorgekramt.

Jetzt habt ihr was es braucht, um jeglichem Essen eine weihnachtliche Note zu verpassen. Nicht nur in der Weihnachtsbäckerei kann man diese Gewürzmischung einsetzen. Verfeinert damit Nachspeisen, selbstgemachtes Müsli oder auch eine deftige Soße.

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Schokoladigste Kekse mit Fleur de Sel

Am Ende unseres Frankreichurlaubs machten wir im Raum Bordeaux an einem dieser Megasupermärkte halt, um uns mit einer ordentliche Portion französischer Leckereien einzudecken. Neben Wein, Mandelmehl, Ziegenkäse in mehreren Variationen und Olivenöl kam auch ein Döschen Fleur de Sel mit.

Das Salz hatte nun bei den Schokoladenkeksen seinen großen Auftritt. Durch das Salz wird aus gewöhnlichen Keksen eine kleine Geschmacksexplosion. Das Rezept habe ich bei Steph gefunden, die das Rezept in höchsten Tönen lobt – zu Recht!

Zutaten (für ca. 30 Kekse):

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Üppiger Karottenkuchen mit Frischkäsecreme

An Ostern wird ja bekanntlich geschlemmt. Dann schlemmt doch mit diesem Karottenkuchen. Er ist üppig, gehaltvoll, krümelig, SAFTIG, süß, nussig, zimtig und hat durch die Creme eine tolles Honigaroma.

Der Kuchen geht in die Höhe. Obwohl er in einer kleinen Springform gebacken wird, kann er es von Menge und Gehalt eindeutig mit einem ausgewachsenen Kuchen aufnehmen.

Ach ja, kein Karottenfan? Probier es trotzdem! Karotten machen in Kuchen immer eine totale Verwandlung durch. Und durch Gemüse wird Kuchen doch auch gleich viel gesünder (hihi).

Jetzt ab damit zum Sonntagssüß.

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Vanilleextrakt

Englische und amerikanische Backrezepte fordern häufig Vanilleextrakt. Das kann man im Internet bestellen oder auch schnell mal selbst machen. Du brauchst ganze zwei Zutaten – Vanilleschoten und Wodka. Ach ja, man braucht auch noch ein wenig Zeit, da das Ganze am besten zwei Monate durchzieht.

Fastzinierend sieht das Vanilleextrakt circa eine Woche nach dem Ansetzten aus. Dann kann man genau sehen, wo der Wodka schon Aroma aus der Schote gesaugt hat. Um die Schoten herum ist die Flüssigkeit schon bräunlich und weiter entfernt ist sie noch vollkommen klar. Einmal kurz durchschütteln und schon ist der Zauber vorbei.

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Zimtgebäck

Es muss nicht immer Kuchen geben … Kekse sind auch ok. Erst recht, wenn diese vor dem Backen in einer Zucker-Zimt-Mischung gewälzt wurden.

Dieses Zimtgebäck ist zum einfach-mal-so wegknuspern. Ob zum Kaffee am Nachmittag oder morgens, wenn man in der Küche zufällig an der Keksdose vorbeikommt.

Die Kekse sind wunderbar mürbe und jetzt der Clou: innen drin kann man gehackte Pecannüsse finden!

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Kirschkuchen mit Kardamomstreuseln

Einfaches kann so gut sein – frisches Brot mit Butter, Kartoffeln mit Kräuterquark, geröstete Nüsse und dieser Kuchen!

Alles begann mit einer sommerlichen Sehnsucht nach Kirschen. Am liebsten wären mir Frische gewesen, aber es ist Januar – wollen wir es mal nicht übertreiben. Tiefgekühlte Kirschen sind außerdem ein sehr guter Ersatz. Sie sind nicht so süß wie die Exemplare aus dem Glas.

Dann ging die Suche nach einem Rezept los. Streuselkuchen hörte sich gut an, aber einfach nur Streuselkuchen ist auch ein bisschen gewöhnlich. Und da kam mir die Idee Kardamomstreusel zu machen, was übrigens eine sehr gute Entscheidung war.

Die ist mein Beitrag für die Initiative Sonntagssüß.

 

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Safransterne

Bei mir läuft die Weihnachtsbäckerei gerade auf Hochtouren. Ein weiteres Resultat dessen sind diese Safransterne – knusprige Plätzchen mit süßer Nougatfüllung.

Der Safran sorgt für einen intensiv gelben Teig und Zuckerguss. Auch Geschmacklich macht sich der Safran bemerkbar. Eher subtil, aber man kann ihn herausschmecken.

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Gewürzmuffins mit Trockenfrüchten

Diese Muffins sind richtige Frühstücks-Muffins. In den Teig selbst kommt nämlich kein Zucker, eine unterschwellige Süße besteht allein durch die Trockenfrüchte. Der Teig ist reichhaltig, saftig und locker.

Wie der Titel schon sagt, handelt es sich hier um Gewürzmuffins. Die Würze, die durch Kardamom und Zimt entsteht, ist genau richtig, um uns von Herbst auf Winter umzustimmen. Diese Muffins sind der Türöffner für die Weihnachtszeit. Beim nächsten Mal gibt es die ersten Plätzchen. Nur damit ihr euch schon mal gedanklich darauf einstellen könnt …

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Schokoladiger Ingwerkuchen

Regen, Regen, Regen – da muss man aufpassen, dass man sich nicht direkt am Anfang der kalten Jahreszeit einen Schnupfen einfängt.

Prophylaktisch kann man schon mal Ingwer aufbrühen. Dieser wirkt nämlich schmerz- und entzündungshemmend und hilft bei Rheumatismus, Margen-Darm-Problemen und eben auch bei Erkältung (alle Interessierten wenden sich bitte an Herrn Schuhbeck, der kann sicherlich noch viel mehr zu dem Thema erzählen).

Für all diejenigen, für die überbrühter Ingwer nichts / nicht genug ist, habe ich hier einen Geheimtipp für den Winter: diesen Kuchen mit haufenweise eingebackenem Ingwer einnehmen. Es handelt sich hier quasi um Medizin. Diese wird durch den herben Schokoladengeschmack und die milde, zitronige Süße des eingelegten Ingwers mehr als genießbar.

 

Zum Rezept …

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Walnussbrot mit Rosmarin

Mitte Oktober – es wird kälter. Aus diesem Grund wird auch alles kräftiger – Kleidung sowie Speisen. In das Schema reiht sich dieses Brot ein. Es ist nicht einfach nur ein Brot. Nein, es ist gespickt mit kernigen Walnüssen und würzigem Rosmarin. Damit bekommt man den maximalen Geschmack in ein Butterbrot.

Der Clou an der Sache: das Brot ist auch etwas für Brotbackanfänger (dazu würde ich mich nämlich zählen). Man muss nicht wirklich Ahnung vom Brotbacken haben, damit es gelingt. Das Endresultat ist ein lockerer Brotlaib mit jeder Menge Geschmack. Überhaupt nicht zu vergleichen mit dem öden Toastbrot was ich manchmal im Notfall aus meiner Gefriere ziehe.

 

Zum Rezept …

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