Zitronen-Ricotta-Kekse

Zurzeit muss ich viel am Computer sitzen – sehr viel. Nach stundenlangem Bildschirmstarren und Tastaturmasakrieren brauche ich eine Belohnung. Etwas, dass mir über die nächsten Stunden hinweg hilft und mich vergessen lässt, dass draußen grad die Sonne scheint und ich den Frühling einfach so verpasse.

Gut, dass ich gestern Kekse gebacken habe. Mit denen hole ich mir die Sonne in mein Arbeitszimmer. Die sind lecker zitronig und Ricotta im Teig macht sie ganz weich und saftig. Zwei, drei Kekse und die Schreibarbeit geht wieder ein wenig besser von der Hand!

Gefunden habe ich das Rezept bei Adrianna von A Cozy Kitchn.

Zutaten für 36 Stück:

200 g Zucker

100 g Butter

2 Eier

350 g Ricotta

Saft einer Zitrone

Abrieb einer Zitrone

300 g Mehl

2 TL Backpulver

½ TL Salz

– für den Guss

70 g Puderzucker

etwas Zitronensaft

Abrieb einer Zitrone

 

Zubereitung:

Butter und Zucker in einer Schüssel schaumig rühren. Ein Ei nach dem anderen unterrühren. Ricotta, Zitronensaft und Zitronenschale hinzufügen und rühren bis die Masse glatt ist.

Mehl, Backpulver und Salz in eine Schüssel geben und vermengen. Das Mehl zum Teig hinzufügen und nur so lange rühren, bis alle Zutaten vereint sind.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Mit zwei TL kleine Teigportionen auf das Blech setzten (mit einem Eisportionierer geht das auch sehr gut). Dabei etwas Abstand lassen, da die Kekse ein wenig verlaufen. Bei mir hat der Teig für 3 Backbleche gereicht (bei Umluft kann man direkt zwei Bleche auf einmal einschieben). Die Kekse bei 160 °C (Umluft, vorgeheizt) für ca. 15 – 17 Minuten backen und anschließend auf einem Kuchenrost abkühlen lassen (die Kekse sind direkt nach dem Backen noch sehr weich. Nach dem auskühlen sind sie dann stabiler).

Für den Guss den Puderzucker in eine Schüssel sieben. Teelöffelweise Zitronensaft hinzufügen, bis der Guss die gewünschte Konsistenz hat. Kurz den Schalenabrieb unterrühren und dann auf den ausgekühlten Keksen verteilen. Ich habe den Guss in einen Gefrierbeutel gefüllt, eine Ecke abgeschnitten und dann dünne Streifen auf die Kekse aufdressiert. Tipp: die Kekse am besten zwei Stunden vor dem Servieren mit dem Guss verzieren, da dieser bei einer Lagerung über Nach sonst in die Kekse einzieht (da der Teig so saftig ist).