Kuchen

Kirschkuchen mit Kardamomstreuseln

Einfaches kann so gut sein – frisches Brot mit Butter, Kartoffeln mit Kräuterquark, geröstete Nüsse und dieser Kuchen!

Alles begann mit einer sommerlichen Sehnsucht nach Kirschen. Am liebsten wären mir Frische gewesen, aber es ist Januar – wollen wir es mal nicht übertreiben. Tiefgekühlte Kirschen sind außerdem ein sehr guter Ersatz. Sie sind nicht so süß wie die Exemplare aus dem Glas.

Dann ging die Suche nach einem Rezept los. Streuselkuchen hörte sich gut an, aber einfach nur Streuselkuchen ist auch ein bisschen gewöhnlich. Und da kam mir die Idee Kardamomstreusel zu machen, was übrigens eine sehr gute Entscheidung war.

Die ist mein Beitrag für die Initiative Sonntagssüß.

 

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Orangen-Marzipan-Kuchen

Zunächst etwas in eigener Sache: in der letzten Woche habe ich mit meinem Apfel-Schoko-Dessert an Earny‘s Blogevent teilgenommen und es kann nun für mich abgestimmt werden. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn du mir hier deine Stimme gibst. Und nun zum Kuchen …

Für einen Kuchen aus der Kastenform braucht dieser hier wirklich viele Zutaten. Es lohnt sich aber diese verschiedensten Ingredienzen zu einem Teig zu verarbeiten, denn das Ergebnis ist ein saftiger Kuchen mit Biss. Der Puderzuckerguss sorgt für die richtige Süße.

Fazit: der Orangen-Marzipan-Kuchen ist keinesfalls nur ein langweiliger Kastenkuchen. Ein heißer Anwärter für auf die advents-sonntägliche Kaffetafel.


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Käsekuchen mit Mohn

Mohnblumen sind äußerst delikate Pflanzen. Sie stehen am Rand vom Feld, vereinzelt und farbenprächtig. Wehe dem, der sie abzupft. Die Freude wird nicht lange anhalten, da die Mohnblume sich nicht in eine Vase stellen lässt. Lieber lässt sie ganz schnell all ihren Lebenssaft entweichen um dem Blumengefängnis zu entkommen.

Warum ich eine Litanei über die Mohnblumen schreibe? Immer wenn ich mit Mohn backe, muss ich an die Blumen denken – ist ja auch nicht so abwegig.

Dieser eigentlich gewöhnliche Käsekuchen wird durch den Mohn zu etwas Besonderem. Eine herbe und nussige Note zur süßen Quarkcreme. Mir gefällt’s gut!

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Schokoladiger Ingwerkuchen

Regen, Regen, Regen – da muss man aufpassen, dass man sich nicht direkt am Anfang der kalten Jahreszeit einen Schnupfen einfängt.

Prophylaktisch kann man schon mal Ingwer aufbrühen. Dieser wirkt nämlich schmerz- und entzündungshemmend und hilft bei Rheumatismus, Margen-Darm-Problemen und eben auch bei Erkältung (alle Interessierten wenden sich bitte an Herrn Schuhbeck, der kann sicherlich noch viel mehr zu dem Thema erzählen).

Für all diejenigen, für die überbrühter Ingwer nichts / nicht genug ist, habe ich hier einen Geheimtipp für den Winter: diesen Kuchen mit haufenweise eingebackenem Ingwer einnehmen. Es handelt sich hier quasi um Medizin. Diese wird durch den herben Schokoladengeschmack und die milde, zitronige Süße des eingelegten Ingwers mehr als genießbar.

 

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Käsekuchen mit Ziegenfrischkäse und Feigen

Diesen Kleine Kuchen aus dem gleichnamigen GU-Heft wollte ich eigentlich letztes Jahr schon backen, aber ich hatte die Zeit der schön violetten, schmackhaften Feigen verschlafen. Dieses Jahr war ich aufmerksamer.

Der Käsekuchen an sich ist schon eine Bombe. Ein knuspriger Boden mit einer vanillig-zitronigen Käsecreme die eine ganz unterschwellige Ziegenfrischkäsenote hat. Doch dann kommt es noch besser: Feigen über Feigen. Und da die Frucht weder mitgebacken noch irgendwie anders bearbeitet wird, hat man wirklich den puren Feigengeschmack.

Ich bin ein Fan dieses Kuchens. Aber ganz ehrlich, bei diesen Zutaten war es keine allzu große Überraschung, dass etwas Gutschmeckendes herausgekommen ist.

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Apfelkuchen mit luftiger Cremehaube

Inzwischen sind überall erntefrische Äpfel aus der Region erhältlich. Ich hatte mir einige Prachtexemplare des roten Boskoops besorgt. Diese prallen, dunkelroten Äpfel mit ihrer angenehmen Säure sind perfekt für Apfelkuchen (ich mag es gerne sauer und nehm sie auch als Tafeläpfel). Doch für den ersten Apfelkuchen der Saison sollte es schon etwas Besonderes sein.

Aus diesem Grund haben sich meine Äpfelchen nicht nur auf einem ganz normalen Teig, sondern auf einer schön aufgeschlagenen Creme aus Eiern und Apfelsaft wiedergefunden. Der Teig, eine Mischung aus dunklem Weizenmehl und Kokosraspeln, war angenehm saftig und die Oberfläche durch die Creme sehr luftig. Ich denke meine Äpfel würden mir zustimmen: eine würdevolle Verwendung.

 

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Sauerkirschkuchen – Alles hat einen Anfang

Mein erster Blogeintrag soll von einem ganz einfachen Rührkuchen handeln.
Der Grund: dieser Sauerkirschkuchen war der erste Kuchen, den ich als Kind ganz allein backen konnte. Lange Zeit war dieses Rezept das Einzige in meinem Repertoire und wurde deshalb unzählige Male wiederholt. Einen Kuchen konnte ich damals sogar für 10 DM an einen Nachbarn verkaufen.

Dann geriet das Rezept in Vergessenheit. Es ist einfach immer gelungen und wurde langweilig. Als sozusagen letzte Ehre erhält das Rezept hier seinen finalen, glamourösen Auftritt.

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