Veganer Schokokuchen

Zum aller ersten Mal habe ich vegan gebacken (zumindest zu ersten Mal so ganz bewusst). Verblüffend einfach und toll was man so ganz ohne Eier und Butter backen kann.

Das Rezept für diesen veganen Schokokuchen habe ich bei Joy the Baker gefunden. Ich liebe Kuchen aus der Gugelhupfform, allein schon wegen diesem Wort. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich bisher noch nie etwas aus dem Gugelhupf gepostet habe. Hiermit wird das nun schnellstens nachgeholt.

Passend zur sommerlichen Saison ist dieser Schokokuchen schnell zusammengerührt (wer will schon bei 25 °C plus noch vor dem Backofen hocken?) und bestens transportgeeignet (Picknick, Grillen? Pack ihn ein!).

Zutaten (für eine Gugelhupfform):

270 g Mehl

50 g Kakaopulver

200g Zucker

1 TL Natron

¼ TL Backpulver

½ TL Salz

evtl. 30 g Schokotropfen

4 g Espressopulver in 250 ml weißem Wasser aufgelöst

125 ml Sonnenblumenöl

2 TL Vanilleextrakt

 

Zubereitung:

Mehl, Kakaopulver, Zucker, Natron, Backpulver, Salz und nach Belieben auch die Schokotropfen in eine Schüssel geben und gut vermischen. Öl abmessen, Espresso und Vanilleextrakt hinzugeben und über die trockenen Zutaten gießen. Gerade so lange verrühren, bis alles vermengt ist.

Den Teig in die Form füllen und bei 170 °C (Umluft, vorgeheizt) für ca. 35 Minuten backen (Stäbchenprobe machen).

Noch ein kleiner Hinweis: ich benutze eine Silikonbackform die nicht eingefettet werden muss. Bei der Verwendung einer anderen Form sollte diese erst gefettet und bestäubt werden, bevor der Teig hineinkommt. Joy the Baker hat da noch einen tollen Tipp – die Form nicht mit Mehl sondern mit Kakaopulver einstäuben, damit der Kuchen nach dem Backen von außen nicht ganz weiß ist. Ich habe es selbst noch nicht ausprobiert, hört sich aber nach einer guten Idee an.