Nektarinenstreusel
Streuselkuchen ist einer meiner Lieblinge, wie man hier und hier sehen kann. Ich vermute, das ist auf eine frühkindliche Prägung zurückzuführen. Früher habe ich oft vom Bäcker Streuseltaler bekommen. Inzwischen mag ich die aber nicht mehr so gern – viel zu wuchtige Dinger.
Dieser Streuselkuchen spielt hingegen in einer ganz anderen Liga (hehe, Fußballreferenz, jetzt wo die Bundesliga wieder begonnen hat…). Luftig-lockerer Teig, saftige Nektarinen in Hülle und Fülle und dann noch Vanillestreusel. Oh Sommer, warum musst du bald zu Ende gehen?
Zutaten (für eine Springform mit 24 cm Durchmesser, 20 cm passt auch):
– für den Teig
85 g Mehl
1 gestrichener TL Backpulver
85 g Zucker
85 g weiche Butter
1 Ei
2 TL Zitronenschalenabrieb
2 Nektarinen (die Früchte sollten reif sein, ansonsten ist es sehr schwierig das Fruchtfleisch vom Kern zu trennen)
– für Steusel
50 g Mehl
30 g Zucker
30 g weiche Butter
1/2 TL Vanillepulver oder das Mark einer halbe Vanilleschote
1 Prise Salz
Zubereitung:
Eine Springform (ich verwende für dieses Rezept mal eine Form mit 24 cm und mal mit 20 cm Durchmesser – funktioniert beides) fetten und leicht mit Mehl ausstäuben.
Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und mit den Quirlen des Rührgeräts verrühren. Den Teig in die Form füllen und mit einem Teigspatel gleichmäßig in der Form verteilen.
Die Nektarinen halbieren, den Stein entfernen und das Fruchtfleisch in Spalten schneiden. Die Spalten kreisförmig auf dem Teig verteilen.
Für die Streusel Mehl, Zucker, Butter, Vanille und Salz in eine Schüssel geben und mit den Händen zu Streuseln verarbeiten. Die Streusel locker auf dem Kuchen verteilen.
Den Kuchen bei 160 °C (Umluft, vorgeheizt) für 20 bis 25 Minuten backen. Ich hole den Kuchen immer schon aus dem Ofen, wenn ein hineingestecktes Holzstäbchen mit ein bis zwei Krümeln rauskommt, da der Kuchen noch außerhalb des Ofens etwas nachbackt.
Nuts about food
2. Oktober 2012 @ 11:38
Ich habe Dich bei mir verlinkt. Der Streuselkuchen hat wunderbar geschmeckt. Danke.
Mercedes
2. Oktober 2012 @ 19:42
Danke für die Verlinkung. Es freut mich sehr, dass dir der Kuchen gefällt. Du hast einen tollen Post dazu geschrieben. Super, dass es das Rezept jetzt auch auf Englisch zu finden gibt.
Liebe Grüße
Mercedes