Vanille-Gugelhupf, Bloggeburtstag und eine Verlosung

Backeifer gibt es nun schon ein Jahr. Genau vor einem Jahr, 99 Blogeinträgen und gefühlten dreizillionen Kalorien habe ich hier das erste Rezept veröffentlicht.

Das Jahr hat Spass gemacht! Ich habe unfassbar viele Rezepte ausprobiert und eine (erstaunlicherweise) recht geringe Reinfallquote vorzuweisen. So nutze ich nun die Gunst der Stunde um Danke zu sagen.

Danke, dass ihr hier vorbeischaut, stöbert, nachbackt, kommentiert, Fragen stellt und Facebook-Fans werdet. Ohne Leser wäre dieser Blog nur ein Notitzbuch und das wäre wirklich schade.

Verlosung:

Es wäre natürlich kein richtiger Blog-Geburtstag, wenn es hier nichts zu gewinne gäbe. Einem meiner Leser möchte ich mit dieser wunderhübschen Pie-Form eine Freude machen.

Ich selbst habe schon lange nach einer solchen Form gesucht und mich riesig gefreut, als ich sie im Geschäft entdeckte. Habe direkt eine zweite zur Verlosung am Blog-Geburtstag eingepackt.

Teilnahmebedingungen:

Ihr könnt an der Verlosung teilnehmen, indem ihr mir einen Kommentar hinterlasst und darin schreibt, welchen Pie ihr in der Form gerne backen würdet. Ich würde mich auch sehr darüber freuen, wenn ihr mir schreibt was euch hier auf dem Blog gefällt, was ich noch besser machen könnte oder wünsche für zukünftige Blogartikel äußert.

Alle Kommentare, die bis zum 04. Oktober um 24 Uhr eingegangen sind werden bei der Verlosung berücksichtigt. Leider erfolgt der Versand nur innerhalb Deutschlands.

Zutaten (für einen regulären Gugelhupf (1L Volumen) + sechs Muffins):

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Rezept für gelingsichere Schokoladenküchlein mit flüssigem Kern

Schokoladenküchlein mit flüssigem Kern

Heute müssen wir uns mal über Schokoladenküchlein mit flüssigem Kern unterhalten. Es ist nämlich so, dass mir endlich mal einer so richtig und umfassend gelungen ist (siehe oberes Beweisfoto).

Ich habe in den letzen Jahren schon so manches Rezept ausprobiert. Mal die ungebackenen Küchlein in der Form eingefroren oder auch mal eine Praline in die Mitte gemogelt. Nach dem Resultat fragt ihr? Es kamen immer leckere Küchlein dabei heraus, nur dass sie einem Verkehrsunfall in der Kuchenwelt ähnelten. Die Küchlein stürzten ein oder sie waren so wabbelig, dass sie nicht aus ihrer Form kommen wollten. Aber das Auge ist nun halt mal mit.

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Unterstützung gesucht: Bitte stimmt für mich ab!

Mein Handrührgerät steht mir beim Backen immer zur Seite, es rührt und knetet mit mir. Ihm ist auch kein Vorwurf zu machen, es funktioniert – zumindest meistens. Es passiert halt, dass ein Rührbesen ein wenig verbiegt und nun immer bei jeder Umdrehung den anderen Rührbesen anrempelt. Und es kann auch mal passieren, dass das Rührgerät Pause macht und der Schalter sich nicht mehr drehen lässt (kurz aufschrauben und dann fluppts wieder).

Ihr seht: ich brauche kein neues Rührgerät, aber ich hätte auch nichts dagegen, ein neues zu gewinnen. Erst recht nicht, wenn es sich bei dem Gewinn um einen knallroten Kitchenaid-Standmixer handelt.

Dafür brauche ich aber eure Hilfe. Bitte stimmt für mich beim Kochtopf ab. Die Kitchenaid wird unter den drei Teilnehmern mit den meisten Stimmen verlost. Ich hatte an diesem Blogevent mit meinem Birnenblechkuchen teilgenommen.

So funktionierts:

– Geh zum Kochtopf und scrolle ans Ende des Blogartikels. Dort findest du ein kleines Formular.

– In der Zeile „Ich stimme für das Rezept“ trage bitte „Birnenblechkuchen mit Walnüssen“ ein. „Blog-Name“ ist natürlich „Backeifer

– Jetzt gibst du noch einen (irgendeinen) Grund, deinen Namen und deine E-Mail-Adresse an und schon hast du mir einen riesigen Gefallen getan.

 

Vielen Dank!

 

 

Bruschetta mit Paprika und Zucchini

Während unseres Urlaubs haben wir an einem Tag einen Ausflug nach San Sebastian gemacht. Dort reiht sich in der schnuckeligen kleinen Allstadt mit den engen Sträßchen eine Tapas-Bar an die nächste. Auf zahlreichen Tabletts, Tellern und in Schüsselchen wird das üppige Angebot präsentiert. Leider war ich zu sehr damit beschäftigt mir zu überlegen, was ich wohl essen würde, sonst hätte ich Fotos gemacht. Einige Tapas und einen Sangria später sind wir dann zufrieden abgezogen und haben uns die letzten Sonnenstrahlen des Tages auf den Pelz scheinen lassen.

Machen wir nun einen kleinen Ortswechsel und begeben uns von Nordspanien nach Bella Italia, dann passt auch meine wunderbare Bruschetta mit Paprika und Zucchini ins Bild. Das Gemüse wird im Ofen geröstet, kommt dann auf das mit Knoblauch aromatisierte und mit Olivenöl beträufelte Brot und wird zu guter Letzt noch mit ein wenig Ziegenkäse überbacken. Geschmacklich ist die Bruschetta ein letzter Gruß des sich verabschiedenden Sommers, farblich heißt sie den Herbst willkommen.

Manchmal muss es nicht mehr sein. Manchmal genügt es, einen ereignisreichen Wochentag mit einer solchen kleinen Vorspeise ausklingen zu lassen. Gekocht wir ein anderes Mal…

Ich liebe Kleinigkeiten!

Zutaten (für ca. 12 Stück):

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Pflaumenkuchen mit Kokosbaiser


Ich komme gerade frisch aus dem Urlaub. 10 Tage lang haben wir die Sonne Südfrankreichs genossen und es war selten unter 30 °C warm. Wieder in Dortmund angekommen verschlug mir die deutsche Kälte glatt die Sprache.

Damit meine Abwesenheit nicht gleichzeitig Artikellosigkeit bedeutet, hatte ich einige doch schon sehr herbstliche Blog-Post vorbereitet, wie z.B. diesen Pflaumenkuchen und die herzhafte Pflaumenmarmelade. Nun sind die Artikel in meinem Hemdsärmel aufgebraucht und das herbstliche Backen kann weitergehen.

Bei mir wird die Pflaumenzeit nun mit einem zweiten Pflaumenkuchen gewürdigt. Ich hatte die Kombination von Pflaumen und Kokos vorher noch nicht ausprobiert und war sehr gespannt diesen Kuchen zu probieren. Mein Fazit: durch Kokosbaiser wird Pflaumenkuchen frisch und aufregend und erinnert auf einmal so gar nicht mehr an Omas Pflaumenkuchen (natürlich nichts gegen Omas Kuchen).

Zutaten (für eine Springform mit 26 cm Durchmesser):

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Scones

Habe mich mal an British Scones versucht. Beim zweiten Versuch (auf den Bildern zu sehen) sind sie auch wunderbar aufgegangen. Da mein Tagesablauf keine Tea Time enthält, gab es bei mir kurzum Scones zu Frühstück. Wahrscheinlich nicht stilecht, aber LECKER!

Sobald sich der Herbst nicht mehr leugnen lässt, wird es hier mal das ein oder andere von der Insel geben. Ich habe mir am Ende meines Auslandssemesters ein tolles britisches Kochbuch gekauft, aus dem ich bisher noch nichts nachgekocht habe. Im Oktober wird alles anders. Ich möchte unbedingt mal einen herzhaften Pie ausprobieren. Stay tuned!

Zutaten (für 10 Scones):

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Herzhafte Pflaumenmarmelade

In meiner Küche tummelten sich neulich noch einige Pflaumen, die es nicht auf diesen göttlichen Pflaumenkuchen geschafft hatten. Und da ich rohe Pflaumen nur ungern esse, ließ ich mich gerne von der aktuellen e&t für jeden Tag inspirieren. Dort wurde ein  Zwtschgen-Chutney vorgestellt.

Die Pflaumen werden dafür mit Zucker und Essig gekocht. Da mir die Konsistenz nicht auf Anhieb gefiel, habe ich kurz den Pürierstab reingehalten und die Hälfte der Menge passiert. Herauskam eine Soße, deren Konsistenz mich an Marmelade erinnert. Zu Käse ist diese herzhafte Pflaumenmarmelade DER HAMMER, aber sie schmeckt bestimmt auch super mit Butter auf einem Roggenbrot oder zu gegrilltem Lamm.

Für die Fotos habe ich einige Scheiben Baguette mit Ziegenweichkäse bestrichen (der Käse an sich ist schon eine Wucht), großzügig mit dieser Marmelade bekleckert und noch ein wenig Thymian darüber gestreut. Oh Genuss, was will man mehr?

Zutaten (für 2 Gläser a 250 ml):

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Pflaumenkuchen

Anonym ist dieser Blog sicherlich nicht, von daher kann ich ihn auch nicht als anonyme Selbsthilfegruppe nutzen. Ich gebe es aber trotzdem zu: ich bin süchtig und zwar nach diesem Pflaumenkuchen.

Jedes Jahr im Spätsommer warte ich sehnsüchtigst darauf, dass der Gemüsedealer meines Vertrauens mir Pflaumen rausrückt. Diese kommen dann wieder und immer wieder auf den stets gleichen Hefeteig. Knappe 20 Minuten später ziehe ich dann das Objekt meiner Begierde aus dem Backofen… mhhh, Pflaumenkuchen.

Die Zusammenstellung von Pflaumen auf einem luftigen Hefeboden ist einfach SPOT ON. Nach dem der Kuchen ausgekühlt ist, friere ich meist direkt die Hälfte ein. Das ist lediglich zum Selbstschutz, denn zu viel von diesem Kuchen und Bauchschmerzen sind garantiert. Aber das sind dann wirklich die bittersüßsesten Bauchschmerzen die man haben kann, schließlich gab es vorher große Mengen dieses Kuchens.

Nachmachen strengstens empfohlen, aber bitte auf eigene Gefahr!

Zutaten für ein Backblech:

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