Rhabarberstreusel

Vanillecreme – Rhabarber – Streusel. Mehr muss ich hier wohl nicht sagen. Streusel machen einfach alles besser.

Die letzten Tage zeigte der Thermostat in meiner Wohnung gnadenlos 26,8 °C an. Das ist ok, bis man beginnt sich zu bewegen. Glücklicherweise bin ich immer noch in einer Schreibphase, muss also nur die Finger bewegen. Bei aufgerissenem Fenster sitze ich da und wische ab und an mal den Pollenstaub von meinem Bildschirm.

Hin und wieder geh ich auch zum Kühlschrank und hol mir ein Stück Streuselkuchen raus. Gut gekühlt schmeckt der nämlich auch.

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Veganer Schokokuchen

Zum aller ersten Mal habe ich vegan gebacken (zumindest zu ersten Mal so ganz bewusst). Verblüffend einfach und toll was man so ganz ohne Eier und Butter backen kann.

Das Rezept für diesen veganen Schokokuchen habe ich bei Joy the Baker gefunden. Ich liebe Kuchen aus der Gugelhupfform, allein schon wegen diesem Wort. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich bisher noch nie etwas aus dem Gugelhupf gepostet habe. Hiermit wird das nun schnellstens nachgeholt.

Passend zur sommerlichen Saison ist dieser Schokokuchen schnell zusammengerührt (wer will schon bei 25 °C plus noch vor dem Backofen hocken?) und bestens transportgeeignet (Picknick, Grillen? Pack ihn ein!).

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Sachertorte

Väter lieben Sachertorte! Aus diesem Grund gab es diese Torte am vergangenen Vatertag.

Ich hatte vorher noch nie ein Stück Sacher probiert, war aber auch nicht sonderlich erpicht darauf – was war denn schon das Besondere an dieser Torte?

Hin und wieder backe ich auch nach den Wünschen anderer (und nicht nur nach meinem eigenen Geschmack). Zum Glück! Wenn ich die Torte nicht für meinen Papa gebacken hätte, dann wüsste ich heute immer noch nicht, dass ein Stück Sachertorte etwas ganz Besonderes ist. Ich war wirklich überrascht. Schokoladig, fruchtig, locker und … süß!

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Dinkel-Möhrenbrot / Spelt-Carrot Bread

Ich habe es schon wieder getan. Bin eine Wiederholungstäterin der übelsten Sorte… Mein Brot kam diese Woche nicht vom Bäcker, sondern (schon wieder) aus dem heimischen Backofen.

Dazu angestiftet wurde ich von Sandra, die den Bread Baking Day in diesem Monat ausrichtet. Das Thema ist Brot mit Gemüse. Die Gelegenheit für mich endlich mal ein Möhrenbrot zu backen.

Ich spiele mit dem Gedanken für den Rest aller Zeit nur noch DIESES verdammt leckere Dinkel-Möhrenbrot zu backen. Es ist das wahrscheinlich leckerste Vollkornbrot, das ich je gegessen habe.

Das tolle Rezept habe ich beim SWR gefunden und nur einige Kleinigkeiten verändert.

 

I did it again. This weeks bread wasn’t bought at the bakery, it was homemade (again!).

Sandra who is hosting this months Bread Baking Day put me up to it. The theme is Bread with Vegtables. A great opportunity for me to finally make a carrot bread.

I am thinking about baking THIS carrot-spelt bread for the rest of time, because it is probably the most delicious whole-grain bread I ever ate.

I found the recipe at SWR and tweaked it a little bit. [Scroll down for recipe in English]

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Windbeutel

Diese luftigen Beutelchen habe ich für den Geburtstag meines Brüderchens gebacken. Genau genommen ist er inzwischen schon ein ausgewachsener Bruder – größentechnisch hat er mich schon vor einigen Jahren überholt.

Als er noch kleiner war (kleiner als ich), da standen mit Sahne gefüllte Windbeutel bei ihm ganz hoch im Kurs. Bei uns gab es hin und wieder diese kleinen Windbeutel aus der Tiefkühle. Inzwischen habe ich seit Jahren keinen mehr gegessen, mein Bruder vermutlich auch nicht.

Mit diesen Windbeuteln habe ich uns eine Erinnerung an früher gebacken – früher, als wir froh waren, dass man im Frühling endlich wieder draußen spielen konnte, als wir durch die saftig wuchernde Wiese hinterm Haus stapften und zwischendurch unseren Weg zurück zur Terrasse fanden um uns einen dieser kleinen Windbeutel reinzustopfen.

Wenn die mal nicht luftig sind! Deswegen sind diese gefüllten Beutelchen genau das richtige Gebäck um bei Zorras Jubiläums-Blog-Event schaumig & luftig teilzunehmen.

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Zitronen-Ricotta-Kekse

Zurzeit muss ich viel am Computer sitzen – sehr viel. Nach stundenlangem Bildschirmstarren und Tastaturmasakrieren brauche ich eine Belohnung. Etwas, dass mir über die nächsten Stunden hinweg hilft und mich vergessen lässt, dass draußen grad die Sonne scheint und ich den Frühling einfach so verpasse.

Gut, dass ich gestern Kekse gebacken habe. Mit denen hole ich mir die Sonne in mein Arbeitszimmer. Die sind lecker zitronig und Ricotta im Teig macht sie ganz weich und saftig. Zwei, drei Kekse und die Schreibarbeit geht wieder ein wenig besser von der Hand!

Gefunden habe ich das Rezept bei Adrianna von A Cozy Kitchn.

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Malva Pudding

Vor einigen Wochen habe ich eine Freundin aus Südafrika gefragt, ob sie nicht Lust hat mit mir etwas typisch südafrikanisches zu Backen. Lust hatte sie tatsächlich und es ist ihr auch sofort etwas eingefallen: Malva Pudding.

Nachdem ich das Rezept durchgelesen hatte war ich zunächst etwas verdutzt: das hörte sich nach einem gewöhnlichen, gebackenen Dessert mit einer süßen Soße an.

Irgendwo stimmt das auch, aber dieses Dessert ist doch so viel mehr. Es wird warm serviert und wenn man ein Stück absticht, dann ist der Teig vollständig von der süßen, klebrigen Soße durchtränkt. Die Zutaten sind einfach nur simpel und dennoch ist der Geschmack ganz unerwartet. Nach einer Portion Malva Pudding bist du garantiert ein ganz zufriedener Mensch. Seelenbalsam halt.

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Ciabatta mit Tomaten und Kräuterbutter

Heute gibt es (mal wieder) Brot. Es handelt sich dabei um ein Ciabatta. Ja, ich weiß! Es sieht nicht unbedingt aus wie ein Ciabatta, aber das sind auch nur Namen.

Dieses Brot ist ein heißer Kandidat für die Grillsaison. Es hat sicherlich mehr Geschmack als das gemeine TK-Baguette. Die getrockneten Tomaten im Teig geben dem Brot Würze. Eine Scheibe mit selbstgemachter Kräuterbutter beschmiert und ich brauche eigentlich keine Fleisch mehr dazu.

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