Walnuss-Stäbchen

Es heißt, die Adventszeit sei die besinnliche Zeit des Jahres. Aber kommt euch das bekannt vor:

Die Tage bis zum 24. vergehen rasant. Es werden Plätzchen gebacken, alle möglichen Weihnachtsfeiern besucht, Geschenke gekauft und die Feiertage geplant. Und was macht man eigentlich an Silvester?

Wenn dann endlich Sonntag ist und die Geschäfte glücklicherweise geschlossen sind, dann ist Zeit für Besinnliches. Nun heißt es Heizung aufdrehen, Heißgetränk deiner Wahl aufgießen und an Weihnachtsgebäck  knabbernd verträumt aus dem Fenster schauen.

Dies sind meine Impressionen für den vierten Advent. Ich wünsche euch allen einen möglichst stressfreien Endspurt bis Weihnachten.

Mein Beitrag für den Adventskalender von ehrenWort.

Zur Entspannung am Sonntag eignen sich diese Walnuss-Stäbchen hervorragend. Der Duft, der beim Backen entsteht, ist umwerfend. Allein deswegen kann ich euch nur empfehlen die Stäbchen nachzubacken.

 

Zutaten:

250 g Honig

80 g Butter

200 g Walnüsse

300 g Mehl

4 TL Zimt

1 TL Abrieb von einer Orange

1 TL Pottasche

– für den Guss

ca. 200 g Puderzucker und Orangensaft oder Milch

ca. 40 g Walnüsse zum verzieren

Zubereitung:

Honig und Butter in einem Topf erhitzen. Dann von der Platte nehmen und abkühlen lassen.

Walnüsse im Blitzhacker zerkleinern oder mit einem Messer durchhacken (nicht zu fein). Mehl, Zimt, Orangenschale, Walnüsse und Honigmasse in eine Schüssel geben. Pottasche in 2 EL warmem Wasse auflösen und den anderen Zutaten hinzufügen. Alles zu einem glatten Teig kneten (darf ruhig noch ein wenig klebrig sein, nach der Ruhezeit sollte das weg gehen). Den Teig ca. 1 Stunde ruhen lassen.

Den Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ausrollen (auf ca. 0,5 cm Dicke). Bei 180 °C (Umluft) für ca. 25 Minuten backen, dann auskühlen lassen.

Aus Puderzucker und Orangensaft einen Guss machen und die gebackene Teigplatte damit einstreichen. Mit gehackten Walnüssen verzieren. Nachdem der Guss getrocknet ist die Teigplatte in Stäbchen schneiden (ca. 1,5 x 10 cm).

Tipp: Damit der Guss so gut deckt, wie es auf dem Bild zu sehen ist, bedarf es etwas mehr Aufwand. Ich habe den Guss zunächst nicht mit Saft sondern mit H-Milch zubereitet. Nachdem die Stäbchen geschnitten wurden pinsel ich sie erneut mit dem Zuckerguss ein. Das habe ich noch ein bis zwei weitere Male gemacht.